Das Großherzogtum Grand Fenwick ist immer noch sehr klein und liegt in Europa. Exportartikel Nummer Eins ist der handgemachte Fenwicker Wein, nicht nur Eins, sondern auch der einzige. Doch seit neuestem ist der Wein irgendwie explosiv und die Bestellungen nehmen ab. Um auf andere Weise nun die Existenz des Herzogtums zu sichern, hofft man auf Touristen, doch die kommen nicht, weil das etwas rückständige Land keine sanitären Anlagen hat. Einzige Chance ist es, sich Geld von den Amerikanern zu leihen, aber da es etwas peinlich ist, um Geld für Toiletten zu betteln, bettelt um Geld, um am Raumfahrtprogramm teilnehmen zu können. Fenwick behauptet, sie können es schaffen, den ersten Mann auf den Mond zu schiessen, dafür benötigt man allerdings eine halbe Million Dollar. Die USA belächeln dies, aber da sie es sich auf die Flagge geschrieben haben, mit internationalen Partnern das Raumprogramm durchzuführen, schenkt man ihnen sogar eine Million. Hintergrund ist, dass die Amis nicht glauben, dass die Fenwicker es schaffen, die Welt die Amis aber lieben wird, weil sie so großzügig zu einem "Partner" sind. Doch bevor die Million in Fenwick angekommen ist, haben die Russen schnell Fenwick eine Rakete geschickt, um vor den Amis Hilfe zu leisten. Nun bleibt Fenwick ja aber nicht mehr viel übrig, als tatsächlich zum Mond zu fliegen. Bloß gut, dass der Fenwicker Wein so explosiv ist...
Das ist hier eine Fortsetzung des Komödienklassikers "DIE MAUS DIE BRÜLLTE". Im Prinzip gar nicht so schlecht, aber mit dem ersten Teil wieder kaum zu vergleichen, wie es ja meistens so ist. Sicherlich, die 90 Minuten sind nicht verschenkt und es gibt einige gute Gags inklusive der guten Grundstory und dem roten Faden, der sich durch beide Teile hindurch zieht. (Haiko Herden)
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