Im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts in Montana. Paul und Norman sind Brüder, ihr Vater ist Pastor und sie beide werden im christlichen Glauben großgezogen. Die beiden sind sehr verschieden, Paul ist eher ein Lebemann, rauft gerne und macht gefährliche Sachen, Norman ist eher der ruhige Typ, der viel liest und etwas in sich gekehrt ist. Das Hobby der Männer in der Familie ist das Fliegenfischen. Als die Brüder dann erwachsen sind, wird Paul ein Reporter im Ort und Norman ein Lehrer und ist lange Zeit fort. Als er dann einmal wiederkommt, bemerkt er, dass sein leichtlebiger Bruder etwas aus der zu geraten droht, er trinkt zu viel, hat Schulden und prügelt sich öfters. Gerade als er sich verliebt, bekommt er ein Angebot als Literaturdozent an einer Universität in Chicago. Als die drei Männer der Familie wieder ihrer Leidenschaft, dem Fliegenfischen, frönen, fängt Paul den riesigsten Fisch, den jemals einer von ihnen aus dem Fluß geholt hat. Das Glück und die Vollkommenheit der Familie war überwältigend, doch Norman weiß, dass das nicht ewig bleiben kann. So ist es...
Ein wirklich schöner Film, gefühlvoll, sensibel und intelligent. Sollte man gesehen haben, wenn man etwas über das Leben lernen möchte. (Haiko Herden)
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