Dave Jackson feiert fröhlich und feucht seinen Geburtstag. Da klingen plötzlich zwei Hare-Krishna-Leute an der Tür und wollen von Mutti eine Geldspende. Doch Mutti will nichts spenden, so dass die Hare-Krishna-Typen sich in Monstren verwandeln und die Party sprengen, indem sie alle Gäste niedermetzeln. Nur Dave und seine Freundin Hana überleben und fliehen zu einem Kumpel von Dave, der einen Sado-Maso-Club leitet. Die Hare-Krishna-Leute haben inzwischen ihre anderen Jünger geholt und stürmen nun den Club, immerhin brauchen sie noch einige Seelen, um den Dämonen Kalimar wieder zurück zur Erde zu hoeln. Im Club gibt es wiederum ein fürchterliches Gemetzel. Doch bevor auch der letzte Überlebende, nämlich Dave, getötet wird, kommen ein paar Hippies mit ihren Gewehren und pflügen die Hare-Krishna-Leute um...
Soweit die Story, die ja schon sehr originell und einfallsreich ist. Der Film ist übrigens ein privat gedrehtes Teil, der dadurch natürlich schon mal gewinnt. Es fällt einem als allererstes die Billigkeit und Einfachheit auf, mit der Alex Chandon alles inszeniert, man denke da nur an den Sado-Maso-Club, der aus ein paar Nietengürteln besteht, die an der Wand hängen sowie einem Typen in Unterhose, der über einem Stuhl hängt und lasche Peitschenhiebe auf sein Hinterteil bekommt. Desweiteren sehen die Masken dermaßen unecht aus, dass man sich in gute, alte B-Pictures aus den 50ern versetzt fühlt. Einzig für Blut hat der Macher viel Geld ausgegeben, dieses fließt in Strömen aus den diversen abgetrennten Leichenteilen. Gerade durch diese Übertreibungen bezieht der Film seine Komik, wie z.B. die wild umherfliegenden Fleischteile. Desweiteren natürlich die Dümmlichkeit der Handlung, die wohl eher parodistisch anzusehen ist. Am besten sind die Countryhippes!!! Insofern: Für ein Amateurvideo nicht schlecht. Ist übrigens mit dem etwas weniger gelungenen, aber ebenfalls sehr gorigen „DRILLBIT" auf einer Videokassette erhältlich. (Haiko Herden)
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