Ted Harrison war im Dschungel von Nepal und dort wurde seine Freundin Marjorie von einem Werwolf zerfleischt. Er selbst bekam ein paar Kratzer ab und trägt nun den Werwolf-Virus in sich. Nun ist er wieder in den USA und wohnt in einem Wohnwagen im Wald. Seine Schwester Janet und ihr kleiner Sohn Brett bieten ihn, dass er zu ihnen zieht, sie wissen natürlich nicht, was mit Marjorie passiert ist und dass er krank ist. So parkt er seinen Wohnwagen in ihrem Garten. Nur Thor, der Schäferhund von Brett, ahnt irgendwie was und knurrt ihn ständig an. Bald findet man in der Nähe die erste zerfetzte Leiche und die Polizei verdächtig Thor. Doch Janet hat einen anderen Verdacht, denn sie hat Ted´s Tagebücher gelesen, aber sie kann es nicht verhindern, dass die Hundefänger den armen Thor mitnehmen. In der darauffolgenden Nacht erfährt Janet am eigenen Leib, wie es ist, einen Werwolf als Bruder zu haben...
Ein grundsolider Gruselfilm, der das angestaubte Werwolf-Image wieder aufwärmt, aber leider nicht unbedingt entstaubt. Man lernt zwar ein paar neue Dinge über Werwölfe, nämlich das sie nicht nur bei Vollmond kommen und dass man sie auch mit einer Ladung Schrot erschiessen kann und nicht nur mit einer Silberkugel. Ansonsten gibt es ein paar, leider recht wenige Bluteffekte und einen Neunmalklugen Mason Gamble, der schon für Dennis verantwortlich war, der, zugegebenermaßen, noch viele Grade Neunmalklüger war. Aber der größte Held ist hier im Film allerdings der Schäferhund Thor. (Haiko Herden)
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