Balduin Mézeray ist ein (ziemlich hektischer) Kunsthändler. Zufällig entdeckt er auf dem Rücken eines alten Grafen und Fremdenlegionärs namens Legrain eine Tätowierung, die anscheinend von dem berühmten Maler Modigliani stammt. Übereilig wie Balduin ist, verkauft er das Gemälde an ein paar Amerikaner, noch bevor er sich des Ja-Wortes von Legrain sicher ist. Aber dieser stellt sich quer, doch er läßt sich bereitschlagen, als Balduin sich bereit erklärt, seinen kleinen Landsitz von Grund auf zu renovieren. Als Legrain und Balduin sich das "Häuschen" allerdings angucken, stellt sich heraus, dass es sich doch eher um ein altes, zerfallenes Schloß handelt, dessen Renovierung Balduin ruinieren würde. Nach einigem Hin und Her lehrt der alte Graf dem alten Hektiker das Leben als Lebemann, sprich, er zeigt ihm, wie man das Leben genießt...
Netter Klamauk mit Louis de Funés, wobei man aber sagen muß, dass es weitaus bessere Filme von/mit ihm gibt. In gewohnter Manier hüpft, saust und springt Louis de Funés durch das Bild, verbreitet Irrsinn und Wahnsinn, Hektik und Übrdrehtheit. Als ruhender Gegenpol dagegen steht Jean Gabin als alter Graf. (Haiko Herden)
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