Fairville California 1960. Norman Bates wird vor Gericht verurteilt und kommt in eine Nervenheilanstalt. Der gestörte Junge Alex ist auch in der Anstalt und Norman zieht ihn dort groß. Kurz nachdem Norman gestorben und Alex ein junger Mann geworden ist, wird er als geheilt entlassen. Norman hat ihm sein Motel überlassen und Alex fährt hin. Dort trifft er Winnie, ein junges Mädel, dass versucht, ihm zu helfen. Außerdem Henry, der ebenfalls versucht zu helften. Bei der Renovierung findet man die Leiche von Gloria Bates, doch nach einiger Zeit ist man fertig. Das Motel ist gleich in der ersten Nacht voll ausgebucht, doch eine der Gäste ist stark suizidgefährdet. Ein seltsames Mädchen aus dem Jenseits und ihre Geisterfreunde halten sie aber vom Selbstmord ab...
Dieser Film zieht sich oftmals viel zu lange hin, er ist viel zu lange viel zu uninteressant und wenn man ehrlich sein soll, ändert sich das auch bis zum Schluß nicht. Das sollte hier übrigens der Pilotfilm zu einer Serie sein, die aber dann gottseidank nie zustande kam. Aus diesem Grund ist dieser Film sowieso schon recht langweilig, wie Pilotfilme es meistens so an sich haben. Der TV-Streifen ist deshalb in zwei Teile geteilt, in der ersten Hälfte wird erzählt, wie das Motel wieder aufgebaut wird und die zweite Hälfte ist dann die erste unheimliche Geschichte. Das Problem ist bloß, die Geschichte ist nicht an einer Stelle unheimlich und erst recht nicht spannend. Auch der gute Anthony Perkins hat sich gottseidank nicht dazu herabgelassen, den Norman Bates am Anfang des Filmes zu spielen. (Haiko Herden)
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