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Batman

(USA 1989)

Originaltitel: Batman
Alternativtitel:
Regie:
Tim Burton
Darsteller/Sprecher: Michael Keaton, Jack Nicholson, Kim Basinger, Robert Wuhl, Pat Hingle, Billy Dee Williams, Michael Gough, Jack Palance,
Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy


Gotham City wird von Kriminalität beherrscht, so schlimm, dass sogar überlegt wird, die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag der Stadt abzusagen. Seit einiger Zeit werden die Verbrecher aber von einem als Fledermaus verkleideten Mann mit ungewöhnlicher technischer Ausstattung zur Rechenschaft gezogen. Die Reporterin Vicky Vale will mehr über die mysteriöse Gestalt herausfinden und stößt auf den wohltätigen, aber einsamen Geschäftsmann Bruce Wayne.

Zeitgleich wird der Gangster Jack Napier von seinem Chef in einer Chemiefabrik in eine Falle gelockt und stirbt scheinbar in einem Chemiefass. Tatsächlich überlebt er aber, ist nun aber entstellt mit einem Dauergrinsen. Er nennt sich von nun an „Joker“, bringt seinen ehemaligen Chef um und übernimmt die Herrschaft über die Unterwelt der Stadt. Zudem verliebt er sich auch noch in Vicky Vale und es kommt zum letzten Duell von Batman und Joker, denn die beiden haben auch noch eine persönliche Rechnung offen...

In Deutschland kannte man in den 70er/80er Jahren „Batman“ hauptsächlich als knallbunte Comicserie und durch die Filme, die aus Zusammenschnitten der 60er Jahre Trash-Fernsehserie mit Adam West bestanden. Als aber der „Batman“-Mythos durch den Comicband „Die Rückkehr des schwarzen Ritters“ sensationell erfolgreich wieder belebt wurde, war es keine Frage, dass eine neue Verfilmung ein Thema wurde. Dafür wählte man den „originalen“ düsteren Batman aus und nicht die bonbonbunte Variante. Mit Tim Burton wurde ein Regisseur angesprochen, der sich nicht unbedingt immer an gängige Hollywood-Richtlinien anpasst und mit „Beetlejuice“ bereits bewiesen hatte, dass er ungewöhnliche Storys unterhaltsam umsetzen konnte. Mit einem großen Budget konnte Burton dann auch seine Vision umsetzen und hat mit „Batman“ einen tollen Film geschaffen, der sicher zu den besten Superhelden-/Comic-Verfilmungen gehört. Die Story ist schrill und actionreich (von einigen wenigen Längen in der Mitte mal abgesehen) und voller (für damalige Möglichkeiten) wirklich guter Special Effects. Die Besetzung mit einer gut aufgelegten Kim Basinger und einem sich mysteriös gebenden Michael Keaton wird durch die perfekte Besetzung mit Michael Gough als Butler Alfred ergänzt. Über allen thront aber Jack Nicholson als „Joker“, der ganz offensichtlich mit extrem viel Spaß bei der Sache war und hier eine seiner vielen ganz großen Leistungen abliefert! Er eröffnete damit die Reihe prominenter Batman-Gegner, die uns in den nachfolgenden Filmen teilweise wirklich begeistern sollten. Für mich persönlich ist der Höhepunkt des Films aber die grandiose Ausstattung, allem voran die düstere Stadt Gotham City, die aus wirklich skurrilen Gebäuden besteht. Auch die Kostüme sind durchweg gut. Obwohl der Film in unserer Zeit spielt, laufen die Leute irgendwie im Stil der „schwarzen Serie“ der 40/50er Jahre rum, fast immer mit Hut, grau in grau und eben irgendwie altmodisch. Überraschenderweise passt das alles perfekt zusammen. Batman´s Kostüm wurde zwar an die Zeit angepasst, aber nicht übertrieben wie in den letzten Teilen der Serie. Natürlich hat man sich auch beim Batmobil von der alten Form verabschiedet, was wohl auch nicht mehr besonders glaubwürdig ausgesehen hätte.

Wichtige Nebenfiguren wie Comissioner Gordon und Butler Alfred Pennyworth tauchen schon auf und es gibt einige Hinweise darauf, welch tragische Figur Batman/Bruce Wayne eigentlich ist.

Hervorheben sollte man auch noch die Musik von Tim Burton´s Stammkomponist Danny Elfman, der wieder einmal einen wunderbaren. orchestralen Score abgeliefert hat. Die zusätzlichen Songs stammen von Prince und fügen sich überraschenderweise ziemlich gut in das Gesamtwerk ein. So wird „Batman“ zu einem großartigen Popcorn-Film, der einfach Spaß macht. Wer hätte gedacht, dass Tim Burton sich mit dem bald folgenden zweiten Teil „Batman´s Rückkehr“ noch einmal selbst übertreffen sollte?

Die deutsche DVD ist 1998 bei Warner Home Video erscheinen, sowohl als Einzel-DVD, als auch in der preiswerten Box mit den ersten vier Filmen und gehört somit in die DVD-Frühzeit. Die DVD kommt wie bei Warner damals üblich, in einer Papp-Snap-Box, manche Leute mögen die, mir gefallen sie nicht so gut. Das Bild ist in anamorphen Widescreen, könnte aber qualitativ besser sein. Der Ton ist in Deutsch, Englisch und Spanisch abrufbar und gibt keinen Grund zum Meckern. Dazu kann man sich Untertitel in allen gängigen Sprachen und für Hörgeschädigte zuschalten. Das Bonusmaterial beschränkt sich auf wenige Texttafeln mit ein paar Hintergrundinfos und Filmographien.

Man muss einfach hoffen, dass es irgendwann mal, vielleicht, wenn der fünfte „Batman“-Film kommt, eine Special Edition der ersten Teile geben wird. (A.P.)

Batmal heißt eigentlich tagsüber Bruce Wayne und ist ein reicher Industrieller. Wenn allerdings Not am Mann ist und Verbrecher böse Dinge tun, wirft er sich sein Fledermauskostüm über und verwandelt sich in den schwarzen Rächer. Niemand kennt seine Existenz und so soll es auch bleiben. Auch die Reporterin Vicky, zu der er sich hingezogen fühlt, darf sein Geheimnis nicht erfahren. Batman kämpft gegen Joker, ein Bösewicht, der in ein Säurebad gefallen ist und dessen Gesicht nun entstellt ist und durch geschickte Bemalung mit einem Dauergrinsen versehen ist. Joker ist verantwortlich für den Tod von Bruce Wayne´s Eltern und deshalb hat Bruce auch eine besondere Motivation, den schlimmen Finger zu erledigen...

Der Film "BATMAN" war im Jahre 1989 ein absoluter Hit, was nicht zuletzt an der Werbung lag, deren Kosten in diesem Falle übrigens die Kosten für den Film an sich übertrafen. Aber es lag auch daran, dass "BATMAN" sowieso ein amerikanisches Phänomen ist und schon immer für Wirbel gesorgt hat. Allerdings lag es auch daran, dass eine tolle Schauspielerriege in dem Film zu sehen ist. Michael Keaton ist bis heute immer noch der beste Batman-Darsteller und Jack Nicholson ist sowieso Kult, in dieser Verkleidung und dieser Rolle sogar noch um einiges mehr. Weiterhin natürlich erwähnenswert ist Kim Basinger. Auch wenn die Kulissen in den späteren Filmen besser und aufsehenserregender waren, hat Regisseur Tim Burton doch ein geschickteres Händchen für Atmosphäre. Alles in allem ist "BATMAN" natürlich ein Klassiker, bei dem lediglich die Musik von Prince ein wenig stört. (Haiko Herden)



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