In Amsterdam fährt ein Sightseeing-Schiff durch die Grachten. Plötzlich klatscht eine verstümmelte Leiche, die von einer Brücke runterhängt, gegen das Schiff, wird über das Glasdach gezogen und hinterläßt eine dicke Blutspur. Der Schock für die Touristen ist natürlich recht groß. Doch das bleibt hier nicht der einzigste Mord, immer wieder taucht der Mörder im wahrsten Sinne des Wortes auf und hinterläßt übel zugerichtete tote Körper. Der Mörder taucht aus den Fluten der Grachten auf, es ist ein Taucher. Der etwas komische Cop Eric Visser wird beauftragt, diesen Mörder zu finden, es ist dringend, denn die ersten Touristen bleiben deswegen schon aus. Doch immer wieder kann der Mörder entkommen, er ist einfach zu schlau für die einfachen Gemüter der Polizei und ein Mord passiert nach dem anderen...
Wenn Filme einmal nicht aus Amerika kommen, haben sie schon mal von Anfang an einen Bonuspunkt bei mir gut und wenn es sich dann auch noch um televisionär nicht so gewöhnliche Länder wie z.B. Frankreich oder England handelt, sondern um solche relativ unspektakulären Länder wie Holland, ja dann hat das schon zwei Bonuspunkte. Den dritten bekommt der Film durch seine Story, die geschickt gesponnen wurde und bis zum Schluß den Zuschauer nicht wissen läßt, wer nun eigentlich der Mörder ist. Den vierten Punkt gibt es für die gute Kulisse und den fünften für einige gute Hommages an z.B. James Bond bezüglich der Motorbootjagd in den Grachten oder der oben beschriebenen Superszene mit der Leiche und dem Touristenboot, welche irgendwie an Suspiria erinnert. Im Ganzen ein Superfilm mit 1A-Guckqualität! (Haiko Herden)
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