Kurz vor Weihnachten treffen sich Sara und Jonathan zufällig in der Stadt und sind sich sofort mehr sympathisch. Doch anstatt ein Pärchen zu werden, beschließen sie, das Schicksal entscheiden zu lassen und so schreibt Jonathan seine Telefonnummer auf eine Fünfdollarnote und gibt sie weg. Sara schreibt ihre Nummer in ein Buch und verkauft es an ein Antiquariat. Sollte einer von ihnen die Nummer des anderen wiederkriegen, sind sie füreinander bestimmt und man hätte so auch die Möglichkeit, sich wiederzusehen. Jahre vergehen. Sara ist mit einem berühmten Musiker zusammen, der wenig Zeit für sie hat. Jonathan ist mit einer Frau zusammen, die er zwar liebt, doch trotzdem muss er immer an Sara denken. Beide stehen kurz vor der Hochzeit und machen sich nun so ihre Gedanken, ob sie alles richtig gemacht haben. Unabhängig voneinander fangen sie an, sich gegenseitig zu suchen...
Das ist wieder einmal eine jener Liebeskomödien, die von vorne bis hinten vollkommen vorhersehbar sind. Normalerweise hasse ich so etwas, doch merkwürdigerweise funktioniert das hier. Die Darsteller sind alle durchweg so sympathisch und die Story ist trotzdem noch filmisch so anspruchsvoll inszeniert, dass die einfach gestrickte Geschichte darum gar nicht so stört. Viele Filme dieser Art haben für sich das Prädikat „Bester Liebesfilm seit NOTTING HILL“ in Anspruch genommen, doch erst „WEIL ES DICH GIBT“ hat es wirklich verdient, in diese Tradition gestellt zu werden. (Haiko Herden)
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