Daryl wurde vor einiger Zeit aus der Anstalt entlassen und wohnt nun wieder bei seiner Mutter, die ihn aufgrund seiner Krankheit nicht nett behandelt. Eines Tages rettet er einem kleinen Jungen das Leben, indem er mit einem todesmutigen Sprung ihn wegreißt, als eine Palette mit Obst von einem Gabelstapler fällt. Dadurch lernt er die Mutter Brooke kennen, die ihm aus Dankbarkeit zu einem Essen in ihrem Restaurant einlädt. Leider versteht Daryl das völlig falsch und es entflammt für ihn die große Liebe, die sich bald zur Besessenheit wandelt. Fortan drängt er sich ihr auf, beschattet sie Tag und Nacht, stellt hinterhältige Dinge an, so dass sie das Gefühl kriegen soll, dass sie sich nur auf ihn verlassen kann und wenn es jemanden gibt, der sich ihm in den Weg stellt, nutzt er seine fiese Ader und beseitigt die Störenfriede...
Es dauert eine ganze Zeit, bis Brooke hinter die Methode des Psychopathen kommt, aber dann geht ihr ein Licht auf, doch leider ist es da schon sehr spät. Mit „WELCOME TO FEAR“ hat REGISSEUR Douglas Jackson einen Thriller vorgelegt, der sicherlich nicht vor Einfallsreichtum glänzt oder irgendwelche neuen Dinge dem zu dem Zeitpunkt bereits ziemlich ausgelutschten Thema hinzufügen kann. Zu erwähnen bleibt allerdings, dass der Schauspieler Tod Fenell gut spielt und man ihm den netten Jungen, aber auch den Psychopathen gut abnehmen kann, allerdings hätte wenig mehr fiese Härte dem Film gutgetan. (Haiko Herden)
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