Als Adam geboren wurde, ist er noch ein Baby. Er wird versehentlich vertauscht und kommt aus der geistesgestörten Arschfamilie zur netten Familie. Das Kind ist autistisch und redet nicht, auch hat er erhebliche Lernschwierigkeiten, dafür kann er gut malen. Und auch Gewaltszenen im TV scheinen ihn ziemlich zu ergötzen, die "Eltern" stellen einen Pädagogen ein, der auch ein toller Typ ist und auch leichte Verbesserungen im Leben von Adam bewirkt. Eines Tages erschiesst der Vierjährige einen gleichaltrigen und kurz darauf seinen Opa, so scheint es jedenfalls, nachdem Opa ihm auf den Kopf zusagte, dass er ihn beim Schuß beobachtet hätte. Doch Adam´s "Eltern" haben nicht den geringsten Schimmer, was ihr Sohn für ein Penner ist und glauben fest an die Unschuld des Sohnes. Nur die Haushälterin nicht und das kommt sie teuer zu stehen. Auch dem Polizisten, der kurz darauf im Haus seinen letzten Atemzug tut. Der Vati kommt in den Verdacht, es getan zu haben und wird festgenommen. Mutti ist nun auf sich alleine gestellt und findet die Wahrheit heraus und nicht als die Wahrheit und die ist überraschend!!!
Okay, das Thema ist nun wirklich nicht das allerneueste, böse Kinder gab es schon bei "Das zweite Gesicht" mit Kevin Macauly Culkin oder in "Die böse Saat" oder "Mikey", aber hier ist es ja nun doch irgendwie anders. Na ja, man kann das Filmchen angucken, ohne echt verärgert sein zu müssen, aber wer hier auf viele Blutszenen hofft, wartet fast vergeblich, kaum was zu sehen, dafür ist die Spannung relativ existent und die Schauspieler sind auch akzeptabel. Ist, glaube ich, eine kanadische TV-Produktion. (Haiko Herden)
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