Sian Anderson ist eine erfolgreiche Krimi-Autorin. Um sich auf ihr neues Buch zu konzentrieren, mietet sie sich ein Haus in dem kleinen griechischen Ort Monemvassia. Das Haus ist urgemütlich, es gibt keinen Strom und alles ist noch so schön rustikal, was aber etwas merkwürdig ist, sind die extremen Winde und Stürme, die durch den Ort toben. Dann sieht sie nachts, wie der unheimliche Hausbursche Phil ihren Vermieter Mr.Appleby im Garten verscharrt. Sie geht hinaus, um sich zu vergewissern und es stimmt tatsächlich. Leider kann sie die Polizei nicht holen, weil sie kein griechisch spricht und als sie ihren Mann telefonisch um Hilfe bitten will, ist die Leitung plötzlich gestört. Leider hat der Phil gesehen, dass Sian ihn beobachtet hat und knallt nun völlig durch. Er macht Jagd auf sie, ein psychopathischer Killer...
Und die ganze Zeit zerrt der tösende Wind an den Nerven, echt, der Film ist ein kleiner Klassefilm, nicht zuletzt liegt das natürlich an diesen brutal-wahnsinnigen Augen von Meg Foster, die sind wirklich einmalig und ich weiß nicht, ob ich die schön oder furchteinflößend finde. Auf alle Fälle hat der Grieche Nico Mastorakis, der diesen Film gedreht hat, ein glückliches Händchen bei der Wahl aller Schauspieler bewiesen, z.B. auch Wings Hauser als Psychopathen, den ich sonst eigentlich nicht so richtig toll finde, passt hier doch ganz gut rein. Wie gesagt, echt spannend, der Wind tut sein übriges dazu und sogar Oscarpreisträger Hans Zimmer hat an der guten Musik mitgearbeitet. Ein kleiner Gruseltip!!! (Haiko Herden)
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