Der junge Dorian Gray ist ein vornehmer Lebemann. Sein sehnlichster Wunsch ist es, niemals alt und grau zu werden. Als ein Künstlerfreund ihn malt, geht sein Traum in Erfüllung, denn anstelle von ihm selbst, altert der Dorian auf dem Gemälde. Seitdem lebt er sein Leben von intensiver und ich-bezogener als zuvor und dies geht natürlich schief. Nach 20 Jahren ist er ein Ausgestossener der Gesellschaft und wird als Monstrum angesehen, was ihn natürlich in eine tiefe seelische Krise wirft...
Alles geht natürlich tragisch aus, denn schon damals wußte Oscar Wilde, dass man das Leben besser so lebt, wie es kommt. Aber trotz allem ist dieser Film eher extrem langweilig verfilmt, es wirkt eigentlich eher wie ein Theaterstück und der Schauspieler des Dorian Gray wirkt schon wie ein ekliges Arschloch, dass man als Zuschauer eher froh ist, dass dieser Typ sich ins Verderben stürzt, als das man Mitgefühl hat. (Haiko Herden)
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