Das Jahr 2000 beginnt morgen und die Experten haben berechtigte Zweifel an ihren Sicherheitsvorkehrungen bezüglich des vermuteten Computercrashes. Nick ist einer von ihnen und sitzt in Seattle. Hilflos müssen er und seine Kollegen mitansehen, wie es vor ihnen auf der Welt in anderen Zeitzonen bereits 12 Uhr wird und dort eine Katastrophe nach der anderen passiert. Als es dann in Schweden in einem Atomkraftwerk zum GAU kommt, gerät Nick dann auch tatsächlich ins Schwitzen, denn ein Kraftwerk gleicher Bauweise steht auch in Seattle und das könnte nicht nur die Stadt und das Land umbringen, sondern auch seine Familie. Da muß er doch was tun!
Heute wissen wir es ja besser, dass es nicht zu einem Computerchaos gekommen ist, es gab zwar leichtere Probleme, die kaum aufgefallen sind, aber derartige Katastrophen sind nicht passiert und die Welt und die darauf lebende Zivilisation (wenn man sie mal so nennen darf) ist auch nicht draufgegangen. Im Gegensatz zu seinem Filmbruder "COMPUTER CRASH 2000" geht es hier tatsächlich schief und man versucht, etwas Katastrophenstimmung zu erzeugen, aber das klappt nicht im geringsten. Alles ist ziemlich lächerlich und unglaubwürdig und man hätte eigentlich gar nichts dagegen, wenn diese dumme, dort aufgezeigte Welt zugrunde gehen würde. Das schöne ist ja, dass der Film nie wieder gezeigt wird, weil er einfach schon nicht mehr aktuell ist. (Haiko Herden)
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