// KODIERUNG DEFINIEREN Hours, The - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

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Hours, The - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

(USA 2002)

Originaltitel: Hours, The
Alternativtitel:
Regie:
Stephen Daldry
Darsteller/Sprecher: Nicole Kidman, Julianne Mooer, Meryl Streep, Stephen Dillane, Miranda Richardson, George Loftus, Charley Ramm, Sophie Wyburd,
Genre: - Drama


Drei Frauen in drei verschiedenen Zeiten. Die Geschichte von „THE HOURS“ erzählt einen Tag ihres Leben, parallel montiert. Drei Frauen, die Gemeinsamkeiten haben. Zum einen ist es Virginia Woolf, die unter argen Depressionen leidet, ein neues Buch mit Namen „Mrs. Dalloway“ schreibt und darin versucht, die Psyche des Menschen zu ergründen. In den Fünfzigern lebt die frustrierte Hausfrau Laura Brown, die eben gerade diesen Roman liest. Sie erkennt, wie vorbestimmt ihr Leben ist und wie wenig Einfluss sie eigentlich darauf hat. Das Problem wird für sie so dringend, sie muss eine Lösung finden. Im Heute in New York lebt Clarissa, eine Verlagslektorin. Sie muss gerade eine Party ausrichten, denn ihr Freund und ehemaliger Geliebter Richard soll einen angesehenen Literaturpreis bekommen. Richard hat Aids und befindet sich im Endstadium. Immer mehr verweben sich die einzelnen Geschichten der Frauen miteinander…

Der Film basiert auf dem Roman „The Hours“ von Michael Cunningham und hat sich das Buch „Mrs. Dalloway“ von Virgina Woolf als Ausgangspunkt genommen. Es ist eine sehr eindringliche Geschichte geworden, die sich um den Kampf um Selbstbestimmung bemüht, ohne dabei allerdings auch nur das Geringste etwas mit Emanzen zu tun zu haben. Die Story hätten in ähnlicher Weise auch ein paar Männer spielen können. Am Ende erfahren wir Möglichkeiten, wie man mit seinen Problemen fertig wird. Selbstmord oder Kämpfen, doch nicht immer stehen beide Optionen offen. Wenn man Kritiken liest, ist das erste, was man hört: Die Nicole Kidman hat sich eine Nase angeklebt. Peinlich Leute, geht es nur darum? Sicherlich ist Mut zur Hässlichkeit irgendwie erwähnenswert, aber für wirklich gute Schauspieler ist es unerlässlich, sich auch mal hässlich oder unscheinbar zu machen. Nicole Kidman ist in den letzten Jahren zu einer wirklich tollen Schauspielerin gereift und Meryl Streep und Julianne Moore sind es ohnehin. Auch Ed Harris kann in seiner Rolle des Aidskranken gefallen, auch wenn er letztlich ein bisschen zu bemüht wirkt. Die Musik des Filmes ist übrigens unverkennbar von Philip Glass komponiert worden, ein typisches Werk, aber ein gutes mit einem wunderbaren Klavierthema. Alles in allem ist „THE HOURS“ ein sehr anspruchsvolles Werk, welches zwar auch nicht so ganz auf Hollywood-Betroffenheitskitsch verzichten kann, aber sehr sorgfältig und vor allem sehr melancholisch inszeniert wurde. (Haiko Herden)



Alles von Stephen Daldry in dieser Datenbank:

- Extrem laut und unglaublich nah (USA 2011)
- Vorleser, Der (Deutschland, USA 2008)
- Hours, The - Von Ewigkeit zu Ewigkeit (USA 2002)

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