Das ist die bewegende und aufregende Geschichte des größten Boxers aller Zeiten, Muhammed Ali. Als Sohn schwarzer Sklaven arbeitete er sich in seinem Box-Job bis zum Weltmeister hoch, wurde Anhänger des Islams und liebte die Frauen. Als er zum Militär sollte, verweigerte er sich, was ihm in Konflikt mit dem Gesetz brachte und ihm seinen Weltmeistertitel kostete. Er träumte von einer Rückkehr in den Boxring. Regisseur Michael Mann zeigt uns das Leben der Legende, die Höhen und Tiefen in seinem Leben und sein Star Will Smith meistert diese Sache auch meisterlich, womit er ja auch mit einer Oscarnominierung geehrt wurde. Der Film ist allerdings sehr lang, was sicherlich für die epische Breite auch nötig war, doch ich muss gestehen, dass ich ziemlich gelangweilt war, obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt und es eigentlich auch nichts zu meckern gibt. Eigentlich stimmt alles, doch der Funke sprang einfach nicht rüber. Vielleicht liegt das daran, dass man, obwohl man sich alle Mühe gab, im Film doch nicht emotional in die Nähe des großen Mannes kommt. Irgendwie langweilig. (Haiko Herden)
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