Als FBI-Agentin Iris spurlos verschwindet, macht sich ihre Freundin Kelly, ebenfalls FBI-Agentin, auf die Suche. Man findet ihren Wagen vor einer Gärtnerei namens "Garten Eden". Dort hat sich der Gärtner Ben ein Blumenparadies erschaffen. Er ist zwar sehr charmant, aber auch irgendwie besessen, immer erpicht darauf, die volle Schönheit und Reinheit zu erreichen. Zu allem Überfluß füllt sich Kelly auch noch zu dem Mann hin, der weitaus älter aussieht, als er eigentlich ist. Zuerst kann sie ihm nichts nachweisen, doch dann erkennt sie, wie gefährlich er wirklich ist...
Mit dem deutschen Titel "BLUMEN DES BÖSEN" hat man wohl versucht, den Leuten vorzugaukeln, dass es einen Bezug zu "DIE KÖRPERFRESSER KOMMEN " gibt. Das ist schrecklich, denn den gibt es natürlich nicht und die Blumen sind hier auch nicht im geringsten böse, sondern der Gärtner. Darüber hinaus gibt es ein paar Computereffekte, die zwar nett anzuschauen sind, doch absolut künstlich wirken. Etwas künstlich wirkt auch die Flucht von Kelly aus dem Garten. Sie ist nackt, hat sich aber in eine Art Klarsichtfolie eingewickelt. Auf der Flucht, es geht um ihr Leben, verheddert sie sich ständig in der Plastikfolie und fällt dauernd hin. Sollte man da nicht vielleicht die Plane wegschmeissen, um sein Leben zu retten (und vielleicht sogar den Film)? (Haiko Herden)
Der Gärtner Ben, Besitzer der Gärtnerei "Garten Eden", ist für die Polizistin Kelly ein Hauptverdächtiger was das kürzliche Verschwinden ihrer Kollegin und Freundin Iris angeht. Als sie der extrem altaussehende Mann dann mal auf einen Tee einlädt, merkt sie, welches Geheimnis die Blumen bergen, und das unser Gärtner wirklich gestört ist . . .
Ein ganz netter Horrorthriller, der sehr gut unterhält, ja es kommt sogar streckenweise richtig Spannung auf. Die Machart des Films gefällt mir persönlich auch recht gut, und dann gibts auch noch ein paar computertechnische Effekte, die allerdings keine Meisterleistung sind. Was mich allerdings überrascht hat, war, das der Streifen gegen Ende nochmal so richtig blutig wurde, und so ist er nicht nur was für Grusel-Fans. "BLUMEN DES BÖSEN" ist also ein Gruselfilm, den man sich ruhig mal anschauen kann, denn es mangelt ihm eigentlich an nichts. (Daniel Hinrichsmeyer)
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