Nachdem seine Frau den armen Alexander über 20 Ehejahre tyrannisiert hat, segnet sie das Zeitliche. Jeden Tag mußte der gutmütige Alexander für sie am Bauernhof schuften, doch damit ist jetzt Schluß. Er legt sich ins Bett und faulenzt. Er verläßt es überhaupt nicht mehr, baut sich eine eigene Welt auf und läßt sich von seinem einzigen Verbündeten, seinem Hund, namens "Hund" alles Nötige aus der Stadt besorgen. Zwei Monate treibt es Alexander so. Den anderen Dorfbewohnern, in der kleinen französischen Gemeinde ist er damit ein Dorn im Auge. Sie versuchen alles Menschenmögliche in aus dem Bett zu bekommen. Erst als sich der "Faulsack" verliebt und die Bewohner seinen Hund kidnappen, kommt Alexander heraus. Doch kaum draußen, denkt er gar nicht daran wieder zu arbeiten. Er genießt vielmehr seine Freiheit. Geht fischen, radfahren oder herumtollen mit "Hund"...
Fazit: Sanft- ironische Attacke auf unser Leistungsystem und eine genüßlich- humorvolle Hymne auf die Kunst des Nichtstuns. Ein Meisterwerk, mit einem unschlagbaren Duo: Noiret / Hund... (Clemens Ottawa)
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