// KODIERUNG DEFINIEREN Ausweitung der Kampfzone

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Ausweitung der Kampfzone

(Frankreich 2000)

Originaltitel: Extension du domaine de la lutte
Alternativtitel:
Regie:
Philippe Harel
Darsteller/Sprecher: Philippe Harel, José Garcia, Catherine Mouchet, Cécile Reigher, Marie-Charlotte Leclaire, Philippe Agael, Alain Guillo, Yvan Garouel,
Genre: - Drama - Komödie


“Unser Held” ohne Namen ist Informatiker Anfang 30 und hat eine Krise. Die Menschen nerven ihn, weil sie dumm und oberflächlich sind, sein Job kotzt ihn an und überhaupt ist das Leben blöde. Kurz vor Weihnachten soll er mit seinem Kollegen Tisserand EDV-Schulungen machen, irgendwo in einer kleinen Stadt. Tisserand ist in seinem Alter, hatte noch niemals eine Frau und ist ständig darauf aus, eine kennen zu lernen, doch er ist weder äußerlich noch vom Wesen her der Typ dazu. Dieser Mann zieht unseren Helden noch weiter runter und als die beiden auch noch das Weihnachtsfest miteinander verbringen, weil sie niemanden haben und Tisserand wieder einmal bei einer Frau abgeblitzt ist, rät unser Held ihm, es mit Mord zu probieren. Tisserand lässt sich überreden…

Es gibt ja inzwischen mehrere Roman von Autoren, die Ende der Sechziger geboren wurden und nun zu der Altergruppe gehören, der sie früher generell misstraut haben. Viele tun dies auf unterhaltsame Weise, doch der Roman von Houellebecq (der auch am Drehbuch mitgearbeitet hat) ist eher ziemlich provokant und wahrscheinlich deshalb ein Bestseller. Die Verfilmung kann ich nur als genial bezeichnen. Es ist eine tiefschwarze Komödie, bei der man merkt, dass „DER FÄNGER IM ROGGEN“ und auch Kafka keine Unbekannten waren. Die beiden Hauptdarsteller sind einfach klasse, Philippe Harel füllt die Rolle des desillusionierten und ketterauchenden EDV-Spezialisten perfekt aus und Jose Garcia als Verlierer Tisserand ist, ich muss das Wort schon wieder benutzen: genial. Erinnert manchmal an einen etwas feiner agierenden Pierre Richard. Dazu gibt es dann gleich zwei Erzähler, nämlich einmal einen allgemeinen und einmal können wir die Gedanken „unseres Held“ hören, wie er hochphilosophische Gespräche mit sich selbst führt. Überhaupt sind die Dialoge ganz wunderbar brillant und hochintelligent. Dazu gibt es sogar ein bisschen Blut zu sehen und einige expliziste Sexszenen in Großaufnahme, die den provokanten Stil noch unterstreichen. Für mich schon jetzt einer der wichtigsten Filme dieses Jahres, der definitiv auch für Nicht-Mittdreißiger geeignet ist.

Die deutsche DVD von Epix präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) und Französisch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 816:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch (ausblendbar) verfügbar. Als Extras gibt es einen Audiokommentar des Regisseurs und des Autoren, vier alternative Artworks, den franzöischen Trailer (1:40 Min.) sowie Trailer zu „ELEFANTENHERZ“, „FICKENDE FISCHE“, „IRRVISIBLE“, „JUNIMOND“, „NOI ALBINOI“ und „SWEET 16“. (Haiko Herden)



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