 Schon in den ersten Sekunden nach seiner Geburt ließ Artie gleich einen fahren. Nach einer Darmspiegelung stellt der Arzt fest: „Ihr Sohn ist ein Fatulenzer“. Immer wenn er sich aufregt, gibt es Winde. Die Jahre ziehen ins Land und Artie ist nun Student. Er hat sich in die schöne Andrea verliebt, doch um sie zu gewinnen, muss er einige Dinge über sich ergehen lassen…
So, liebe Freunde. Eines dürfte wohl von vornherein klar gewesen sein. Wer Filme verachtet, in denen gefurzt wird, ist hier absolut fehl am Platze. Dafür wird auch noch gekotzt und ein paar andere Dinge getan. Allerdings, man glaubt aufgrund des Titels, dass hier wirklich andauernd gepupst wird, doch das ist eigentlich gar nicht so. Die Pupserei ist im Grunde sogar relativ nebensächlich und sogar unwichtig für die Geschichte an sich. Eher ist es die typische Story um einen schüchternen, unwirklichen Jungen, der sich in die Collegeschönheit verliebt, mehr nicht. „FURZ – DER FILM“ ist billigster Chaoten-Trash mit einer immensen Anzahl von Logik- und Anschlussfehlern sowie Extrem-Deppen, die sich Schauspieler schimpfen (und im Grunde meist viel zu alt für Studenten sind). Wenn man sich dessen vorher bewusst ist und sich darauf konzentriert, die Augen offen zu halten, um auch ja alle Verfehlungen mitzukriegen, der kann es schaffen, die 85 Minuten fröhlich zu überstehen.
Die deutsche DVD von Marketing-Film präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.33. Als Extras gibt es drei deutsche Trailer (jeweils 1:36 Min.), den internationalen Trailer (1:36 Min.), Outtakes (6:06 Min.), eine Slideshow mit Promofotos (3:01 Min.), eine Artwork-Galerie (1:22 Min.), Filmographien von Seth Walter, Heather McComb, Kevin Farley, John Farley, Christine Steel und zu guter Letzt noch ein Trailer zu „NAUFRAGOS – GESTRANDET“. (Haiko Herden)
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