Helen Lyle studiert moderne Horrormythologien (toll, das würde ich auch studieren wollen). Für ihre Doktorarbeit macht sie sich mit ihrer Freundin an Nachforschungen über den sogenannten Candyman, einem dunklen Mann, der in einem Slumgebiet namens Cabrin Green schon zwanzig Leute mit einem Haken, den er anstelle einer Hand hat, umgebracht hat. Wer seinen Namen fünfmal vor einem Spiegel ausspricht, ruft den Candyman herbei. Natürlich tun Helen und ihre Freundin dies und beschwören damit den Ausgestossenen der Gesellschaft. Dieser bringt ein kleines Kind um und Helen wird dafür verantwortlich gemacht von der Polizei. Doch der Candyman hilft ihr und nimmt sie mit...
Endlich mal wieder eine neue Horrorfigur und ein gelungener Film! Endlich mal kein Teeniehorror, sondern geschickt gesponnener, gut in Szene gesetzter Horror, der wirklich mal wieder ein Lichtblick bedeutet. Dieser Film, der nach einer Clive Barker-Story entstand ist vielleicht nicht der Film, der Geschichte schreiben wird, aber er ist unterhaltend, spannend, gruselig und einfach gut allemal. (Haiko Herden)
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