Lehrerin Andrea Flanegan fliegt von Boston Richtung Deutschland. Neben ihr im Flugzeug sitzt ein Computerexperte namens Peters, der während des Fluges Herzschmerzen bekommt. Andrea bekommt mit, dass er dagegen ein bestimmtes Mittel nimmt. In Deutschland angekommen bricht der Mann auf dem Flughafen zusammen. Sie will den Sanitätern sagen, welches Mittel hilft, doch sie kommt nicht dazu und Peters ist verschwunden. Verzweifelt versucht sie das Krankenhaus zu finden, in welches er eingeliefert wurde, doch nirgends ist er zu finden. Durch Zufall trifft sie auf Kai Westerburg, der mit Peters in der Firma „Compulab“ zusammenarbeitet. Die Firma stellt Computerspiele her. Zusammen machen sie sich auf, den Vermissten zu suchen. Bald schon sind im Konflikt mit dem KGB...
Dies ist der zweite Spielfilm von Ingolf Lück. Sein Debut war ja „DERFORMEL EINS FILM“ und damals war er ja gerade neu als Moderator der Musikvideo-Sendung „FORMEL EINS“. Anfangs dachte ich, dass „PENG! DU BIST TOT“ eine totale Klamotte ist. Der Titel verspricht das schon, bei Lück kann man sich so was auch denken und anfangs sieht es auch tatsächlich so aus, als sei es eine Klamotte. Ist es zwar auch, aber man legt auch viel Wert auf die Geschichte. Trotzdem, ernsthaft schauspielern kann der gute Ingolf nicht. Das weiß er selbst und deshalb hat er sich wieder mehr in die Comedy reingehängt, was durchaus Sinn gemacht hat, im Rückblick. Trotzdem, der Film macht Spaß und ist ein nettes 80er-Jahre-Relikt. (Haiko Herden)
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