Die Vergessenen(USA 2004)Originaltitel: Forgotten, The Alternativtitel: Regie: Joseph Ruben Darsteller/Sprecher: Julianne Moore, Dominic West, Gary Sinise, Alfre Woodard, Anthony Edwards, Ken Abraham, Kathryn Faughnan, Tim Kang, Christopher Kovaleski, Kathrina Miccio, Linus Roache, Riley Stewart, Lee Tergesen, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Telly ist in psychiatrischer Behandlung, denn ihr 8-jähriger Junge ist bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen. Doch eines Tages muss sie erkennen, dass alle Hinweise auf das Kind in ihrem Haus verschwunden sind. Erst gibt sie ihrem Mann die Schuld, das aus falsch verstandener Rücksichtnahme getan zu haben, doch als auch ihr Psychiater ihr sagt, dass sie sich ihren Sohn und die Zeit mit ihm nur eingebildet hat, glaubt sie fast, verrückt zu werden. Doch im Inneren glaubt sie an sich – und an ihren Sohn, der existiert hat. So viel sie auch sucht, es gib keine Hinweise auf das Kind. Durch Zufall gerät sie an Ash, der ebenfalls sein Kind bei dem Unglück verloren hat und dem man ebenfalls klar gemacht hat, dass es nie existierte. Im Gegensatz zu Telly glaubt er das aber, zweifelt deshalb an sich und ist dadurch Alkoholiker geworden. Es kostet Telly aber nicht viel Kraft, ihn vom Gegenteil zu überzeugen und gemeinsam beginnen sie Nachforschungen anzustellen. Schnell bekommen sie Ärger von der NSA…
Das ist ein Film, über den man am besten gar nicht so viel schreibt, den man sich am besten einfach nur anguckt und sich treiben lässt, wohin einen die Strömung auch trägt. Es beginnt mit einer Frau, die um ihr Kind trauert, bis dahin ist es ein ganz normales Drama, doch als plötzlich alle Sachen verschwunden sind, die mit dem Kind zu tun haben, wird die Sache schon interessanter und mysteriöser. Hat Telly den Verstand verloren oder will man ihr etwas vorgaukeln? Und wenn ich jetzt noch weiter schreibe, verderbe ich vielen den Film, deshalb höre ich auf. So würde ich sagen, bleibt am besten zu sagen, dass der Film zwar kein großes Meisterwerk ist, aber manche Überraschungen die Spannung erhalten und die Darsteller allesamt äußerst gut besetzt sind. Gelungene Mystery-Thriller-Unterhaltung ohne Nachwirkungen. (Haiko Herden)
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