Dr. Eli Rudkus ist Tierarzt und kommt in das kleine Kaff Host an, um dort seine neue Stelle anzutreten. Schnell findet er heraus, dass mit den Rindern dort etwas nicht stimmt und dass es wahrscheinlich mit dem Konzern Tender Meats zu tun hat, die genmanipuliertes Futter herstellt. Der Chef Dr. Rudkus weist diese Vorwürfe natürlich weit von sich, versucht die Affäre zu vertuschen und den Tierarzt unauffällig für unglaubwürdig erklären zu lassen. Doch immer mehr Rinder versterben und bald geschehen schlimme Dinge, denn aus den Kadavern brechen eklige, fliegende Tiere heraus, die äußerst aggressiv sind. Irgendwann brechen diese aber auch aus Menschen raus…
„LARVA“ wurde für das Fernsehen produzoert und wandelt auf den typischen Horrorfilm-Pfaden. Es gibt eine Gefahr, einen, der das erkennt und alleine (oder mit 1-2 Begleitern) dagegen vorgehen will und eine höhere Instanz, die der Aufklärung hinderlich ist – und zwar mit voller Absicht. Insofern gibt es auch keine Überraschungen zu verzeichnen. Was wirklich nett ist, sind die Larven. Die sind wirklich eklig und die Szene, in der sie auf den Frikadellen rumkriechen, ist recht eklig geraten. Wenn sie allerdings wachsen, sind sie eindeutige CGIs. Blutige Effekte gibt es auch ein paar. Meist stoßen die Larven aus den Tieren heraus, das blutet natürlich ordentlich. Später kommen sie auch aus menschlichen Leibern heraus, das kann man auch manchmal sehen. Trotz allem ist das nicht allzu splattrig geraten, was wahrscheinlich daran liegt, das „LARVA“ für das Fernsehen produziert.
Die deutsche DVD von Kinowelt präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer in Deutsch und Englisch (jeweils 1:39 Min.), ein Making Of (11:41 Min.) sowie Trailer zu „SAW“, „MR. UND MRS. SMITH“, „LÉON – DER PROFI (DIRECTOR´S CUT)“, „MILLION DOLLAR BABY“, „THE FOOTBALL FACTORY“, „THE TOOLBOX MURDERS“, „TRESPASSING“, „CREATURE“, „SPARTAN“, „MOSQUITO MAN“, „CONTROL“, „SNAKE KING“. (Haiko Herden)
|