Das kleine Gespenst Casper möchte eigentlich lieber nett sein und ist kein Freund davon, andere zu erschrecken. Seinen drei Onkels hingegen geht es genau anders herum, denn sie haben ihre Spuklizenz verloren und der große Herrschergeist Kibosh gibt ihnen noch eine Chance: Bis Weihnachten muß Casper einen Menschen erschrecken, denn das muß jeder Geist mindestens einmal im Jahr tun. Falls das nicht passiert, werden Casper und die Onkels in die ewige Dunkelheit verbannt. Nun haben die drei Onkels alle Hände voll zu tun, um Casper dazu zu bringen, jemanden zu erschrecken. Dabei kommen sie auf eine fantastische Idee: In den USA gibt es einen Doppelgänger, den sie schnell kommen lassen, damit er in Casper´s Namen jemanden erschreckt und Kibosh dadurch milde stimmt. Unterdessen hat Casper Freundschaft geschlossen mit der kleinen Tochter eine Filmfamilie, die zur Zeit einen Gespensterfilm drehen will...
Das gibt natürlich allerlei Verwicklungen und Verwirrungen, das kann man sich sicherlich vorstellen. Dazu ist dann alles in ein weihnachtliches Gewand gekleidet und fertig ist da der perfekte Kinderfilm. „CASPER – VERZAUBERTE WEIHNACHTEN“ richtet sich aber wirklich auch nur an Kinder, denn Erwachsene werden an den billigen und einfachen Späßchen und vor allem an den einfachen Computergrafiken keinen Gefallen finden. Die Grafiken wirken wie von vor fünf Jahren und sind leider nicht wirklich auf dem neuesten Stand der Technik. (Haiko Herden)
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