(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)
Jack Cahill ist ein Polit-Macher der abgebrühtesten Sorte. Ein Ladies-Man, der keinen kurzen Rock ungejagt vorbeiziehen lässt. Selbst die eigene Security-Truppe ist dem kommenden Präsidenten der USA nicht unbedingt zugetan. Sie halten seine Gier nach Sex, die er selbst in Sichtweite seine Gattin nicht zügeln kann, für eine fatale Schwäche. Dennoch funktioniert die Profi-Truppe wie eine gut geölte Sicherheitsmaschinerie, als auf Cahill direkt nach gewonnener Wahl im Jumbo-Jet seines engsten Stabes ein Attentat verübt wird.
Der Killer wird erledigt, eine Stewardess wird durch einen Querschläger getötet, ein weiterer Schuss durchschlägt eines der Fenster des Riesenfliegers. Im Sturzflug geht es bei rapidem Druckabfall dem Erdboden entgegen. Cahill selbst belobigt den Mann, der ihm durch blitzschnelle Reaktion das Leben rettete: Connelly, einer derjenigen, die laut gesagt haben, dass sie für diesen haltlosen Weiberhelden keinesfalls eine »Kugel abfangen« würden.
Auf Connelly warten nach Vereidigung des neuen Präsidenten allerdings andere Aufgaben. Er wird vom Stabchef des Weißen Hauses dem sogenannten »Fußball-Team« zugeteilt. Der »Fußball« ist ein Metallkoffer, vollgestopft mit feinster Elektronik, der nur auf den virtuellen Fingerabdruck des Präsidenten reagiert. Der Koffer ist das Herz und die Steuerung der atomaren Abwehr der US-Streitkräfte, nur mit dem geheimsten Codes zu bedienen. Dieser »Fußball« darf nie weiter als sechs Meter vom Präsidenten entfernt sein. So oder so - Cahill und Connelly sind also auch weiterhin quasi aneinandergekettet.
Neueste politische Verwicklungen in Fernost führen den Präsidenten, seine Leibwache und das »Fußball«-Team um Connelly auf eine brisante Mission.
Fung, der neue Präsident von Taiwan ist ein alter Bekannter und Freund Cahill. Doch seine Pläne im politischen Umgang mit Rotchina werden in Washington als akute Bedrohung gewertet. Cahill entschließt sich einer Einladung Fungs zu einem Geheimtreffen auf einer Megayacht im Chinesischen Meer zu folgen. Eine Falle, wie sich schnell herausstellt. Der skrupellose Fung schreckt bei seinem Vorhaben nicht einmal vor der atomaren Apokalypse zurück.
Der Präsident und seine Bodyguards werden überwältig, ebenso die Männer vom Fußball-Team. Keiner kommt mit dem Leben davon - mit Ausnahme von Cahill, der gefangen gesetzt wird, und Connelly, der im Labyrinth des gigantischen Schiffes entkommen kann. Cahill weigert sich natürlich, die Codes zu verraten - dies tut jedoch ein anderer für ihn - unter Drogen gesetzt, kann sich Cahill nicht dagegen wehren, dass man seinen Daumenabdruck einsetzt, um die US-Atomraketensilos zu öffnen und die Raketen zu starten.
Fassungslos müssen Vizepräsidentin Valdez und ihr Stab mit ansehen, dass die Atomwaffen in China einschlagen. Peking wird dem Erdboden gleichgemacht. Auch russische Ziele sind im Visier. Die Antwort erfolgt prompt. Obwohl hektische Telefonate zwischen China und dem Pentagon mit Standleitung laufen, wird auch die amerikanische Hauptstadt ausradiert. Die Lage ist verzweifelt, und Fung hält alle Fäden in der Hand.
Doch nicht alle, denn der unbeugsame Connelly setzt sich inzwischen erfolgreich gegen Fungs Killertruppe zur Wehr und dezimiert die Übermacht. Als die Lage aussichtslos wird, erhält Connelly urplötzlich Unterstützung von unerwarteter Seite. Eine von Fungs Nahkampfsspezialistinnen entpuppt sich als Agentin der Regierung aus Peking. Zu zweit kämpfen sie einen Kampf gegen die Zeit und gegen eine Übermacht, die eigentlich nicht zu besiegen ist. Fung und seine Männer müssen gestoppt werden ... der nukleare Overkill ist bereits eingeläutet.
Facts and Rumors:
In der Feuerlinie zwischen Pflichterfüllung, Verrat und Verachtung: Superstar Patrick Muldoon (»Stigmata«, »Starship Trooper«, »The Second Arrival - Die Wiederkehr«) spielt den Spezialagenten Connelly, dem nicht nur die Sicherheit des neuen Präsidenten, sondern auch die Verantwortung für den »Fußball« - einen HiTech-Koffer mit den geheimen Nuklear-Codes der USA – überantwortet werden. Als er und seine Kollegen mitsamt dem Präsidenten in die perfide Falle eines Macht versessenen Irren laufen, steht der Fortbestand der Welt auf dem Spiel.
Genre-Spezialist John Terlesky (»Judgement Day - Der jüngste Tag«, »Das Pandora Projekt«) - geübt in hochexplosiven Szenarios der Apokalypse - inszenierte diesen brisanten Polit-Actioner mit einem Ensemble hochkarätiger Weltstars: Der vielseitige und unverwüstliche Roy Scheider (»Der Regenmacher«, »Romeo Is Bleeding«, »Naked Lunch«, »Das Rußlandhaus«, »2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen«, »Der Marathon Man« u.v.a.) höchstpersönlich spielt Jack Cahill, den neuen US-Präsidenten mit einer verhängnisvollen Vorliebe für junge Damen. Maria Conchita Alonso (»Ready To Rumble«, »Das Geisterhaus«, »Predator 2«, »Colors - Die Farben der Gewalt«, »Running Man«, »Ausgelöscht«) spielt die Vizepräsidentin Valdez, die in beinahe aussichtsloser Situation die Nerven bewahren muss. Und der markante Michael Biehn (»The Art of War«, »Cherry Falls - Sex oder Stirb«, »The Rock - Fels der Entscheidung«, »Jade«, »Abyss«, »Aliens - Die Rückkehr«) ist der ausgekochte Verräter Thornton. Biehn, der als unerschrockener Gegenspieler Arnold Schwarzeneggers mit dem Kulthit »Terminator« bekannt wurde, hält Terleskys neuesten Thriller »für einen außergewöhnlichen Film, der in Zeiten scheinbarer Sicherheit, die Verwundbarkeit von Supermächten durch die allgemein verfügbaren technischen Möglichkeiten aufzeigt.
Drehbuchautor Roger Wade, als Darsteller (u.a. in Jim Wynorskis »Storm Trooper«) bekannt geworden, liefert in seinem ersten realisierten Script eine hochspannende Geschichte, die sich »jederzeit und überall zutragen kann. Das Werkzeug dafür ist überall zugänglich; wenn sich Skrupellosigkeit und Wahnsinn miteinander verbinden, sind die Folgen, die sich daraus ergeben können, weltweit spürbar.«
John Terlesky sagt über die Dreharbeiten: »Ein absoluter Glücksfall für meinen Film waren natürlich diese brillanten Stars, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Mit einem Mann wie Roy Scheider zu drehen, ist ein Traum. Er kann einfach alles, inklusive Singen, Steppen und Tanzen - drei Fähigkeiten, die wir in »Chain of Command« zwar nicht einsetzen konnten, aber seien wir ehrlich: Ist der Typ nicht unglaublich?« Doch neben den spielenden Stars gab es noch einen stummen Mitwirkenden: Der gigantische Luxusliner, in dem der verräterische, perfide Präsident Fung die US-Delegation empfängt. »Obwohl weitgehend im Computer generiert«, so Terlesky, »wirkt dieser Mords-HiTech-Wal doch wie eines diese echten Superschiffe, oder? Und es war eine Riesenfreude für mich und die komplette Crew, das Ungetüm in die Luft jagen zu dürfen. Ich wette darauf, auch die Fans in Deutschland werden das mögen!«
Präsident Fung wurde übrigens von dem gefragten Ric Young gespielt. Der vielseitige Star zahlloser Actioner »bedauert es keineswegs, immer wieder auf die hinterhältigen Schurken festgelegt zu werden: Spiele einen guten Schurken und du hast die besten Szenen«, sagt er lachend! »Das war doch auch in »Chain of Command« nicht anders. Young, der seit 1981 über 20 Spielfilme, TV-Movies und Serien gedreht hat, wurde einem breiteren Publikum durch seine Rolle in »Indiana Jones und der Tempel des Todes« bekannt. Zu seinen weiteren großen Filmen zählen u.a. der mit »Oscars« hochdekorierte »Der letzte Kaiser«, »Booty Call«, »Sieben Jahre in Tibet« mit Brad Pitt oder »Corruptor - Im Zeichen des Bösen«. Überdies spielte er den großen Vorsitzenden Mao Tse Tung in »Nixon - Der Untergang eines Präsidenten«, war in der Megahit-Serie »Noble House« mit von der Partie und spielte sogar eine wichtige Rolle in dem deutschen »Tatort - Die chinesische Methode«. In »Dragon - Die Bruce Lee-Story« war er als Vater des unvergessenen Hongkong-Helden zu sehen.
In einer kleinen Rolle ist übrigens auch der großartige John Beck (»Militia«, »Rollerball«, »Pat Garrett« und Billy the Kid«) zu sehen: Aus alter Verbundenheit zu John Terlesky übernahm er die Rolle eines Stabsoffiziers an der Seite der Vizepräsidentin, gespielt - wie bereits erwähnt - von einer großartigen Maria Conchita Alonso. (PRESSETEXT) (Haiko Herden)
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