Der Bildhauer Franco kommt mit seiner rothaarigen Tochter Roberta nach Venedig. Hier in der Stadt gibt es eine Mordserie, viele kleine Mädchen werden grausam ermordert und auch Roberta wird gleich in der ersten Nacht umgebracht. Zeugen behaupten, dass sie mit einer schwarzgekleideten Frau mit schwarzem Schleier gesprochen hat. Die Polizei kommt bei dem Fall aber nicht weiter und so macht sich Franco daran, auf eigene Faust zu ermitteln.
Die Story des Filmes ist an manchen Stellen leider etwas langatmig, aber trotzdem ist man dadurch nicht unbedingt gelangweilt. Es ist halt irgendwie ein typischer Italien-Horrorfilm mit leichen Anleihen an Dario Argento- oder auch Lucio Fulci-Filmen. Am besten an dem Film ist aber der Soundtrack, die aufwühlenden, eindringlichen Kinderchoräle, die von Ennio Morricone intoniert wurden. Als klaren Negativpunkt muß man aber die Farbe des Blutes anführen, die einfach unnatürlich rot ist. Desweiteren sind natürlich wieder einmal einige Schnitte zu beklagen. (Haiko Herden)
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