Lieutentant Cobretti ist nicht von der weichen Sorte, Verbrecher haben bei ihm nichts zu lachen, denn er ist der Meinung, dass sie keine Rechte besitzen. So sterben denn auch seine meisten bei der Festnahmen. Seit neuestem geht ein Serienkiller um, der überall der „Nachtschlitzer“ genannt wird, er hat kein klares Schema, seine Morde sehen immer anders aus. Natürlich ist Cobretti nicht einverstanden mit dieser Art, macht sich auf die Suche und findet heraus, dass es eine ganze abgedrehte Gang ist, die mit brutaler Härte zuschlagen. Klar, dass Cobretti noch einen Tick brutaler ist...
Und das schöne an der Sache ist auch noch, dass er dabei so cool ist, dass es weh tut. Hauptsächlich schmerzt es deshalb weh, weil Stallone dies so übertreibt, denn wenn heute jemand so agieren würde, würde diese Darstellung als Parodie gelten. Trotz allem muß hinzugefügt werden, dass „DIE CITY COBRA“ ein recht düsterer Großstadt-Actionfilm ist, der teilweise sogar richtig Spaß macht und seinem parallel veröffentlichten Gegner „DER CITY-HAI“ mit Arnold Schwarzenegger, der zwar kommerziell erfolgreicher an der Kinokasse lief, schlägt.
Die schweizer DVD von Warner (die man einer gekürzten deutschen in jedem Falle bevorzugen sollte) bringt aber leider keinerlei Extras auf den Tisch außer jeder Menge Untertitel (Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Ungarisch, Isländisch und Kroatisch sowie Englisch und Deutsch für Hörgeschädigte) und Audiospuren in Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch und Spanisch (Dolby Surround). Unterteilt ist die DVD in 27 Kapitel und bietet das Bildformat 1.85:1. Im Ganzen also viel zu wenig! (Haiko Herden)
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