Einführungsszene: Inmitten von hohen Bergen versucht der Tierdetektiv Ace Ventura einen Waschbären zu retten. Doch die Rettung mißlingt, der Waschbär stürzt hunderte von Metern in die Tiefe. Ace Ventura wendet sich daraufhin vom weltlichen Leben ab und zieht sich in ein Kloster zurück. Doch da bekommt er Besuch und mit diesem einen Auftrag: Die heilige Fledermaus des Wachati-Stammes wurde geklaut. Sofort macht er sich auf den Weg nach Nibia, zusammen mit dem schwerfälligen Fluton Greenwall. Dummerweise ist eine Fledermaus das einzige Tier, dass Ace auf den Tod nicht leiden kann, bzw. Vor dem er eine richtige Phobie hat, so dass er sich arg zusammenreissen muß...
Eigentlich muß man zu diesem Kriminalfall gar nicht mehr so viel sagen, denn es ist halt ein Jim Carrey-Film, der so extrem albern ist, dass er entweder nur richtige Freunde, oder richtige Feinde haben kann. Die Gags sind flach, die Story hohl, alles andere genauso dünn, doch das trübt den Filmspaß nicht im geringsten, Gegenteil sogar. Gut ist auch gleich die oben beschriebene Einführungsszene, in der ganz klar Stallone´s "CLIFFHANGER" parodiert wird. Ebenfalls höchst gelungen ist die Szene, in der Ace die Frau mit den Fuchsfellen um den Hals fertigmacht, absolut einmalig und genial!!! Oder wie er aus der Nashornverkleidung nicht mehr rauskommt und sich aus dem Hintern rausschält. Oder wie er als Foltermethode mit dem Finger sein Auge verschiebt. Wie gesagt, man muß diesen Kerl lieben oder hassen, der ist so übertrieben doof, dass es schmerzt. (Haiko Herden)
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