// KODIERUNG DEFINIEREN Hui Buh - Das Schlossgespenst

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Hui Buh - Das Schlossgespenst

(BRD 2006)

Originaltitel: Hui Buh - Das Schlossgespenst
Alternativtitel:
Regie:
Sebastian Niemann
Darsteller/Sprecher: Michael Herbig, Nick Brimble, Hans Clarin, Christoph Hagen Dittmann, Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Michael Kessler, Martin Kurz, Heike Makatsch, Hans Paetsch, Oliver Pocher, Ellenie Salvo González, Mac Steinmeier, Wolfgang Völz,
Genre: - Kinder/Jugend - Komödie


Seit mehr als 500 Jahren ist das Gespenst Hui Buh nun schon auf Schloss Burgeck und spukt hier. Nun allerdings erscheint König Julius der 111. und will hier in würdiger Umgebung seiner Gräfin Leonora zu Etepetete einen Heiratsantrag machen. Das findet Hui Bui nicht so gut und er setzt alles daran, den unliebsamen Eindringling loszuwerden. Leider klappt das nicht. Schlimmer noch, bei einem Streit zwischen König und Geist gerät Hui Buhs Spuklizenz ins Kaminfeuer und verbrennt. Das tut dem König leid und nun hilft er Hui Buh, diese Lizenz wieder zu erlangen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan und so gerät der Geist bald in die alles vernichtende Seelensuppe, während der König erkennen muss, dass seine Leonora Böses im Schilde führt…

Nun ist nach „BIBI BLOCKSBERG“ auch das altehrwürdige Schlossgespenst Hui Buh zu Leinwandehren gekommen. Um daraus einen garantierten Hit zu machen, hat sich die Produktionsfirma Rat Pack unter Christian Becker entschlossen, Bully alias Michael Herbig als Gespenst zu wählen. Immerhin konnte der Mann auf zwei höchst erfolgreiche Filme zurückblicken und war somit Garant für einen Blockbuster. Furchtbar, war meine erste Reaktion. Ich muss zugeben, dass ich kein Freund Michael Herbigs bin, ich ihn vielleicht nett, aber leider komplett unlustig finde. Seine Sketche und Filme ja sogar extrem nervig und dieses schwule Getue höchst unwitzig und unoriginell finde. Eine andere Rolle als den dämlichen Schwulen kann Herbig aber nicht spielen und nun befürchtete ich, dass Hui Buh ähnlich angelegt sein würde. Gott sei Dank nicht und Gott sei Dank ist der Geist computeranimiert. So konnte man dem Antlitz Herbigs noch ein wenig mehr Schauspielkunst zuweisen. Als Ausgleich dazu darf dann Herbig-Mitstreiter Rick Kavanian, den ich übrigens ebenfalls für viel zu hochgepriesen halte, den dämlichen Schwulen spielen. Und um das Erfolgsrezept perfekt zu machen, gibt es dann auch noch die obligatorische Furzszene – das gibt immer sichere Lacher. Ausgerechnet das Gespenst kann wenig überzeugen. Irgendwie schlecht animiert (sollte sicher Stilmittel sein) hat man sich sicher keinen Gefallen getan, sich nicht an die Vorgaben der Hörspiel-Cover zu halten, sondern Hui Buh als Bully-Karrikatur zu inszenieren. So ist Hui Buh irgendwie nicht Hui Buh, sondern Bully. Außerdem hätte man ihn nicht unbedingt animieren müssen, sonst hätte man konsequent sein müssen und alle Geister animieren müssen. Die Geschichte an sich ist dafür okay, kind- bis familiengerecht und recht fantasievoll in Szene gesetzt. Das Schloss ist so, wie man sich ein Schloss vorstellen muss und man hat sehr viel Wert auf Details gelegt. Dem Auge wird hier definitiv was geboten. Heike Makatsch ist ja auch immer wieder gerne gesehen und Christoph Maria Herbst als König ist für mich das Beste am ganzen Film. Und natürlich ist da noch Hans Clarin, der in den Hörspielen Hui Buh seine Stimme lieh und der während der Dreharbeiten leider verstorben ist. Zusammengefasst kann man „HUI BUH“ natürlich einen hohen Unterhaltungswert zusprechen, ohne Frage. Doch leider hat man den Fokus zu sehr auf Bully und dessen Humor gelegt.

Auf DVD von Highlight. (Haiko Herden)



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