Tommy schaltet den Fernseher ein und das spricht sein Opa zu ihm. Die Ausserirdischen haben noch was zu tun auf der Erde und da haben Oma und Opa sich gedacht, sie kommen mal zu Besuch. Mami glaubt natürlich nichts, bis sie vor der Tür stehen. Alle Alten, die damals gekommen sind, sind zu Besuch, das gibt überall natürlich ein großes Hallo, besonders natürlich bei dem alten Bernie. Den Menschen geht es erst gut, sie sind fit wie eh und je, nur das baut leider ziemlich rapide ab. Eine der Damen ist sogar schwanger. Wissenschaftler haben einen der Coccoons im Meer gefunden und öffnen ihn. Der Ausserirdische ist sehr friedlich und die Menschen stellen Experimente mit ihm an, doch der Ausserirdische kann nicht länger als einige Tage ohne einem bestimmten Medikament leben, deshalb muß eine Befreiungsaktion schnell über die Bühne gehen. Währenddessen geht es allen Alten immer schlechter: Einer hat wieder Leukämie, eine hat einen furchtbaren Autounfall, aber alle wollen trotzdem eigentlich auf der Erde bleiben...
Eigentlich hatte ich vorgehabt, diesen und den ersten Teil aus meiner Sammlung rauszuschmeissen, aber nachdem ich diese beiden Teile vorher nochmal angeguckt habe, konnte ich es dann doch nicht tun. Manchmal braucht man derartige, extrem tränendrüsendrückenden Filmchen. Hier wird ganz gewaltig mit den Gefühlen der Zuschauer gespielt, auch mir passierte es, dass da mal die Augen feucht wurden. Eigentlich ist diese ganze Gefühlsduselei wirklich schon fast übertrieben, aber na ja. Auch ist dieser zweite Teil nicht nur eine stupide Fortsetzung des ersten Teils. Im ersten Teil ging es um den Traum vom ewigen Leben, ein Leben ohne Krankheiten und ohne Kriege. Hier im zweiten Teil geht es um die Liebe zum Leben in der Heimat, auch wenn der Tod der ständige Begleiter ist. Ein zweiter Teil also, der auch den Namen verdient. Wer denn mal wieder richtig heulen möchte, sollte hier mal reingucken. (Haiko Herden)
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