// KODIERUNG DEFINIEREN Haunted Village

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Haunted Village

(Südkorea 2006)

Originaltitel: Arang
Alternativtitel:
Regie:
Ahm Sang Hoon
Darsteller/Sprecher: Song Yoon Ah, Lee Dong Wook, Lee Yong Su, Jung Won Jung, Choo So Young, Kim Ok Bin,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery




Die junge Polizistin So-Young und ihr neuer Partner Hyun-Gi bearbeiten den Fall in dem mehrere Männer auf ungewöhnliche Weise zu Tode gekommen sind. Scheinbar wurden sie von innen heraus vergiftet. Die Spur führt in ein kleines Dorf, in dem sich vor Jahren eine schreckliche Tragödie abgespielt hat. Seitdem glauben die Dorfbewohner, dass es in einem alten Salzlagerhaus spukt. Der Tod der Männer wird noch mysteriöser, als die Polizei auf eine sehr merkwürdige Website stößt. Sind hier wirklich übersinnliche Mächte am Werk?

Auf diesen Film bin ich gestoßen, als mir ein Freund den Videoclip eines Songs zu diesem Film gemailt hat, ein wirklich herzerweichend kitschiges Musikstück, das aber trotzdem sehr schön ist und mit Szenen aus dem Film unterlegt wurde. Da das alles optisch gut aussah, habe ich mir nach einigen Vorabinfos einfach mal die Special-Edition Doppel-DVD bestellt und war gespannt.

Zunächst aber mal die Frage, warum das deutsche DVD-Label in Deutschland einen südkoreanischen Film namens „Arang“ mit dem (noch nicht mal besonders passenden) englischen Titel „Haunted Village“ veröffentlicht. Kein Fantasie für einen interessanten deutschen Namen oder einfach die Auswirkungen der Globalisierung? Auf jeden Fall ziemlicher Unfug.

Auf dem Cover wird der Film als „Mischung aus The Grudge und CSI“ angekündigt, was zwar in etwa die Richtung bestimmt, aber doch etwas irreführend ist. Auf jeden Fall findet sich hier der inzwischen typische Ostasien-Horror im Stile des Bahn brechenden „Ringu“, inklusive gruseligem schwarzhaarigen Mädchen und der entsprechenden Effekte. Das ist nicht neu und hier auch nicht besonders gruselig, aber in Kombination mit der eher an westliche Sehgewohnheiten angelehnten Krimihandlung doch ganz erfrischend. So funktioniert der Film eher als Thriller mit Horrorelementen als umgekehrt. Gute Darsteller, eine sehr gute Kameraführung und Optik (inklusive leichter religiöser Symbolik) und eine unterhaltsame Story, die zwar einigermaßen vorhersehbar ist und sich an alle Regeln des Genres hält, aber doch knapp 100 Minuten fesselt. Ein bisschen Blut gibt es auch zu sehen, eklig ist aber nur die Szene mit dem ausgebuddelten Hund. Alles in allem also ein sehr solider Film im besten Sinne.

In Deutschland ist „Arang“ bei Splendid erschienen, zum einen als Einzel-Disc ohne besonderes Bonusmaterial und zum anderen als Doppel-DVD in einem Pappschuber.

Bild und Ton sind einwandfrei. Deutscher und original Koreanischer Ton, sowie deutsche Untertitel und Widescreen-Format darf man als Standard bezeichnen.

Die Bonus DVD enthält umfangreiches Material, inklusive Interviews, Making Of, Videoclip, nicht verwendete Szenen und einiges mehr.

Der Pappschuber ist natürlich eine nette Sache, aber meiner Meinung nach immer dann sinnlos, wenn sich das Design in keiner Weise vom eigentlichen DVD-Cover unterscheidet. Warum nutzt man nicht die Möglichkeit, weiteres Artwork zu verwenden, wie es zum Beispiel E-M-S bei der unvergleichlichen Mario Bava-Collection immer gemacht hat.

Trotzdem gilt für die Veröffentlichung das gleiche, wie für den Film: sehr solide und auf keinen Fall ein Fehlkauf. (A.P.)



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- Haunted Village (Südkorea 2006)

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