The Hills Have Eyes 2

(USA 2007)

Originaltitel: Hills Have Eyes 2, The
Alternativtitel:
Regie: Martin Weisz
Darsteller/Sprecher: Daniella Alonso, Michael McMillian, Jessica Stroup, Jacob Vargas, Lee Thompson Young, Ben Crowley, Eric Edelstein, Flex Alexander,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery

Wieder die Wüste in New Mexico. Die Mutanten wurden zwar etwas dezimiert, doch sie sind noch da. Dummerweise gibt es zu wenige Frauen, sodass Nachwuchs gefährdet ist. Just zu dieser Zeit kommt ein kleiner Trupp Soldaten in die Gegend, um hier irgendetwas zu machen. Als sie ein seltsames Notsignal empfangen, macht sich die eine Hälfte auf den Weg, um zu erkunden, was denn los sei. Die andere Hälfte bleibt im Camp. Und dann muss man feststellen: Es ist blöd, dass man sich getrennt hat, denn so haben die Mutanten bessere Möglichkeiten, Männer zu killen und Frauen zu vergewaltigen…

Der erste Teil war ein Remake eines Wes-Craven-Filmes, der zweite Teil ein eigenständiger Film, wenn man das für eine Fortsetzung eines Remakes so sagen kann. Man muss es einfach sagen wie es ist: Der Film ist komplett strunzdoof. Das liegt vor allem daran, dass die Militärleute alle komplett egal sind und es einen überhaupt nicht kratzt, ob einer draufgeht oder nicht. Hier fehlt die Charakterisierung, damit das Schicksal der Personen nahe geht. Stattdessen ziehen sie dümmlich durch die Gegend, während zwei auf das Dixieklo, das man offenbar immer mit sich rumschleppt, aufpasst. Aus selbigem klettert dann auch noch ein Gefolterter heraus, doch die Szene sollte man sich genüsslich auf der Zunge zergehen lassen. In Sachen Terror ist „THE HILLS HAVE EYES 2“ dann nämlich ganz okay, teilweise auch wenig zimperlich. Das Blut fließt, Hände werden abgehackt und noch so einiges mehr. Doch retten tut das den Film nicht unbedingt. Die Spannung ist unterdurchschnittlich, die Story nicht nur hanebüchen sondern im Gunde nicht existent, die Atmosphäre nicht gruselig. Na ja, als oberflächlicher, bekloppter aber kurzweiliger Horror-Actionfilm geht das Ganze grad noch so durch. (Haiko Herden)