The Absence of Light(USA 2004)Originaltitel: Absence of Light, The Alternativtitel: Regie: Patrick Desmond Darsteller/Sprecher: Richard Conant, Tom Savini, Caroline Munro, David Hess, Michael Berryman,Tony Todd, Tom Sullivan, Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery
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Los Angeles, irgendwann in der nahen Zukunft. Die Politik ist schmutziger denn je, jeder Politiker ein Verbrecher. Ein Senator mit Namen Criswell möchte sich gerne wiederwählen lassen, hat aber so viel Dreck am Stecken, dass das scheitern könnte. Aus diesem Grunde heuert er sich die Agenten Puritin und Sultan an, die alles, was für ihn unangenehm werden könnte, vernichten. Und dann gibt es da noch ein Experiment, bei dem eine Art Supersoldat erschaffen werden soll…
Um Gottes willen, das ist mit Abstand das Schlechteste, was ich je gesehen habe. Doch fangen wir kurz beim Besten an: Die Filmemacher (so es denn mehrere waren) haben einen tollen Cast, den sie auf das Cover schreiben können: Tom Savini, Michael Berryman, Tony Todd, David Hess, Carolin Munro und ein paar weitere. Alles schillernde Namen der Horrorszene. Das war es aber schon. Jetzt zu den schlechten Dingen: Die meisten davon scheint Regisseur Patrick Desmond auf irgendwelchen DVD-Börsen/Conventions getroffen zu haben und mit ihnen auf dem Hotelzimmer zwei bis drei Szenen gedreht zu haben. Mit seiner 200 Dollar-Kamera. Die Kamera dürfte dann auch das Teuerste an der Produktion gewesen sein. Nicht einmal das „Talent“ von Patrick Desmond dürfte so viel wert sein. Dümmliche Story, grauenhafte Kameraführung, übler Schnitt, miserable Bildqualität, blöde Splattereien und, das ist wirklich die Härte schlechthin, CGI-Effekte, die diesen Namen noch nicht einmal verdienen. Ganz ehrlich, das hätte man 1950 besser gemacht. Cult Movies aber hat bei der deutschen Synchro für die DVD-Veröffentlichung auch das einzig richtige gemacht: Ebenfalls nicht mehr als 200 Euro ausgegeben. Ich hoffe, die Lizenz war ebenfalls nicht teurer. (Haiko Herden)
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