In "Old Chief Wood´nhead" überfallen ein paar arschgesichtige Jugendliche einen kleinen Kramladen. Sie erschiessen die liebenswerten, alten Besitzer. Doch der alte Holzindiander in Lebensgröße, der vor dem Laden steht, erwacht zu Leben und killt einen nach dem anderen. Keine besonders großartige Story. In "Das Floß" schwimmen vier Jugendliche auf dem See und sonnen sich auf einem Floß. Da kommt eine Art Schlickteppich und der ist nicht ohne! Der Fleck verschlingt Rachel und sie geht unter ,so verschwindet einer nach dem anderen. Diese, nach einer Kurzgeschichte unseres geliebten Stephen King entstandene Story ist wirklich gut inszeniert und echt spannend mit wirklich tollem, schwarzem Schleim! In "Der Anhalter" ist eine Frau nach dem Besuch bei einer männlichen Hure abends sehr in Eile und fährt mit ihrem Mercedes etwas zu schnell, dabei überfährt sie einen Anhalter und begeht Fahrerflucht. Doch der Anhalter schikaniert sie auf ihrer Heimreise. Obwohl die Lady ihn auch noch platt fährt und so weiter. Eine Supergeschichte, die schon Kultstatus besitzt! (Haiko Herden)
Alternativ-Kritik aus der Moral Pistol: Schlechter als Creepshow 1! Diesmal nur drei Kurzfilme. Im ersten Film langweilt man sich zu Tode, denn ein Holzindianer nimmt Rache an ein paar Jugendlichen. Die zweite Geschichte heißt "Das Floß" von Stephen King. Eigentlich ganz gut gemacht die Tricks. Eine blubberige Masse frißt Menschen, die im See schwimmen. In der letzten Geschichte wird eine Frau im Mercedes diesen schrecklichen Anhalter nicht mehr los, den sie vorhin überfahren hat. Sie versucht, ihn weiterhin zutöten, aber es klappt nicht. So umwerfend lustig ist Creepshow 2 nicht, der erste war besser wie gesagt. (Haiko Herden)
Episodenfilm mit Rahmenhandlung, in der ein kleiner Junge von ein paar Rowdys auf dem Fahrrad gejagd wird und sich bitter rächt. Episode 1: Drei junge kerle überfallen einen Laden und töten das alte Besitzerehepaar, woraufhin der vor dem Laden stehende Holzindianer grausame Rache übt. Episode 2: Vier junge Leute schwimmen zu einem im See verankerten Floß und kommen dort nicht mehr weg, als eine auf dem Wasser schwimmende Masse angreift. Episode 3: Eine Ehebrecherin überfährt auf der Heimfahrt von ihrem Liebhaber versehentlich einen Anhalter, der sie dann aber auf der weiteren Fahrt verfolgt und sich ausgiebig für das „Mitnehmen“ bedankt.
„CREEPSHOW - KLEINE HORRORGESCHICHTEN“ ist die Fortsetzung des Stephen King/George Romero-Films „Die unheimlich verrückte Geisterstunde“, kann aber an den Vorgänger und seinem schrägen Witz nicht ganz heranreichen. Dennoch ist der Film recht unterhaltsam, abgesehen, von der kindgerechten Rahmenhandlung. Die erste Episode ist gleichzeitig die langweiligste, weil sie absolut vorhersehbar ist und eine ganze Spur zu moralisierend daherkommt. Episode 2 ist die Verfilmung einer Stephen King Kurzgeschichte („Das Floß“) und birgt einige nette Splattereffekte in sich, ohne aber die Charakterisierung der Hauptpersonen wie in der Geschichte auszuarbeiten. Trotzdem, auch wenn das Monster auf dem See wie eine große schwarze Plastikplane aussieht, unterhält die Episode. Einmal mehr werden Teenager für ihr sexgeprägtes Leben bestraft. Für Splatterfans dürfte die dritte Episode mit Sicherheit am interessantesten sein, gleichzeitig ist es auch die spannendste Geschichte, die alleine das anschauen des Filmes lohnenswert macht. Die deutsche Fassung scheint minimal gekürzt zu sein, Kabel 1 hat vor längerer Zeit eine um rund vier Minuten gekürzte Fassung gezeigt, die vor allem von der Anhalter-Episode nur noch eine kaum verständliche Verstümmelung übriggelassen hat. (A.P.)
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