In Vermont ist nicht allzu viel los und die Polizisten langweilen sich meist. Wenn dann mal was passiert, zum Beispiel, wenn jemand zu schnell fährt, vertreiben sie sich mit den Sündern die Langeweile, indem sie ihre Spielchen mit ihnen Treiben. Und zwischendurch gibt es immer Zuständigkeitsgerangel mit der Stadtpolizei von Spurbury. Dann allerdings kommt ein Schock. Die Dienststelle soll wegen der angespannten Haushaltslage aufgelöst werden und ausgerechnet die Spursbury-Cops sollen ihre Arbeit mit erledigen. Was nun? Guter Rat ist teuer. Sie inszenieren einen unglaublichen Fall, um zu zeigen, dass sie keineswegs unnötig sind, als ihnen zufällig ein Laster voller Marihuana in die Hände fällt...
Das ist der größte Schrott, der mir in der letzten Zeit untergekommen ist. Eine Comedytruppe namens Broken Lizard hat eine peinliche Ulkschau zusammengefrimelt, die wirklich kaum Freude macht. Obwohl ich auch irgendwie zugeben muss, dass es ein paar witzige Momente gibt, die dann doch zum Lachen reizen, wie zum Beispiel die Spielchen, die die Cops mit den Kiffern treiben. Apropos Kiffer, die Political Correctness wird hier erfreulicherweise nicht sehr groß geschrieben, doch auf Fäkalitäten á la „AMERICAN PIE“ und so weiter wird hier Gott sei Dank verzichtet. Also, das Fazit: Ich finde den Film blöd, auch wenn ich mich schämenswerterweise doch Hin und Wieder unterhalten habe. (Haiko Herden)
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