Kurt ist ein Arsch! Erst macht er sich ohne Gurt an Tania ran und läßt sie dann sitzen, die geschändete Frau erdolcht sich daraufhin und ihre Mutti, die Dienstmagd Georgia schwört böse Rache. Dann erobert Kurt die Frau seines Bruder Nevanka und peitscht sie ein bißchen. Später leugnet Kurt dieses aber. Das Ende eines Arsches ist nicht immer gerecht, aber in diesem Falle wird Kurt ermordet, erdolcht mit dem gleichen Dolch, mit dem Tania sich ermordet hat, aber wer ist der Mörder? Ganz klar, Nevanka ist schizophren.
Ziemlich öde das Ganze, man weiß sofort, wer Kurt ermordet hat, das ist keine Überraschung und des Rätsels Lösung ist zwar nicht unbedingt vorhersehbar, da dünn, aber wer es war ist klar (ein reiner Reim!). Für die Ödigkeit spricht auch die Mülltonnen-nominierte Daliah Lavi als Nevanka, aber auch der immer etwas überbewertete Christopher Lee. Ich erachte es auch noch als wichtige Tatsache zu verkünden, dass der Regisseur Mario Bava von seinem eigenen Machwerk so gelangweilt war, dass er sich im Vorspann hinter dem Namen seines Goldfisches John M. Old verstecken mußte. Und dann halte ich es noch für besonders wichtig, als Schlußsatz nochmal folgendes auszustoßen: Ätzend, blöd und öd! That´s all! (Haiko Herden)
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