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KRITIK 1
KRITIK 2

KRITIK 3

NEW YORK RIPPER

The New York RipperEin Mord passiert in Manhattan, Zeugen berichten, daß der Mörder eine Stimme wie Donald Duck hätte. Ein Kommissar macht sich auf die Suche nach dem Übeltäter. Einige weitere Opfer müssen dran glauben und sterben an ihren Einritzungen in der Haut, die mit einem Messer zugeführt werden, welches wiederum von einer Hand geführt wird, an der zwei Finger fehlen.

Da sieht man auch mal wieder, das so eine dämliche Stimme wie die von Donald Duck sich genau ins Gegenteil kehrt und Angstschauer über die Wirbelsäulen von uns Wirbeltieren züngeln läßt. Es kommt halt immer auf die Sichtweise an und das kann man bei diesem Film hier ganz genau so sehen. Auf der einen Seite eine obersimple Story, auf der anderen Seite eine einfache Geschichte. Aber gerade letzteres macht den Film interessant, da man sein Hirn nicht anstrengen muß und sich deshalb voll auf das passive Geniessen einstellen kann. Ist doch auch mal schön, oder?`Der Film besticht in der ungeschnittenen Version übrigens über einige derbe Blutszenen, in denen z.B. Augäpfel durchgeschnitten werden. Wer drauf steht, dem sei der New York Ripper zugesprochen, man muß sich aber halt einiges bieten lassen.

Von ASTRO gibt es den Film neu remastered und vollkommen ungeschnitten auf Video- Auf der Kassette wird noch Zusatzmaterial angeboten in Form von zwei langen Trailern in englisch und in deutsch.

Die deutsche DVD von ASTRO bietet neben einem wirklich hervorragenden und klaren 1:2.35-Bild den Film in Deutsch sowie in Englisch jeweils in Dolby Digital 2.0 (mono). Einige Szenen sind nachträglich eingefügt worden und aus diesem Grunde in deutscher Sprache untertitelt worden. Als Bonusmaterial gibt es einen deutschen Trailer (2:35 Min.), einen älteren deutschen Trailer (2:16 Min.), den englischen Trailer (3:09 Min.), eine Slide-Show (1:46 Min.), bei der man alte Videocover etc. sieht sowie den Soundtrack, bei dem man alle Tracks einzeln per Kapitelwahl anwählen kann.

Die holländische DVD von Italian Shock präsentiert den Film in Englisch mit anwählbaren holländischen Untertiteln. As Extras gibt es eine Bildergalerie (1:02 Min.), den kompletten Soundtrack mit einzeln anwählbaren Titeln, den deutschen Trailer (2:15 Min.), den englischen Trailer (3:13 Min.), einen Trailer zu „TREASURE OF THE AMAZON“ (3:27 Min.) und eine Filmographie von Lucio Fulci. Außerdem gibt es ein informatives Booklet.

Splatter  SFX  Humor  Action  Anspruch  Spannung  Erotik  Musik+Sound  Gesamt 
2

Originaltitel: New York Ripper

Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Jack Hedley, Almanta Keller

Italien 1982

(Haiko Herden)


DER NEW YORK RIPPER

The New York RipperDieser Film zählt wohl zu Lucio Fulcis berüchtigsten Werken. Nicht von ungefähr. Die Geschichte eines Psychopathen, der Jagd auf Frauen macht und eine nach dem anderen abschlachtet, ist äußerst zynisch und frauenverachtend. Damit stieß er den deutschen Behörden auch übel auf und landete auf der Verbotsliste. "DER NEW YORK RIPPER" erzählt eine Geschichte nach Schema F: die Jagd nach einem Mörder. Was diesen Film jedoch von vielen anderen derselben Couleur unterscheidet, sind die unglaublich harten Effekte. Da wird ein Frauenköper mit einer Rasierklinge zerstückelt, wobei der Effekt derartig realistisch ist, daß man sich schon fragen muß, ob hier nicht ein echter Mensch über die Klinge gesprungen ist (was natürlich nicht der Fall war).

"DER NEW YORK RIPPER" ist Unterhaltung der äußerst harten Art, geeignet nur für Gorehounds, die sich an der Darreichung der einseitigen Story nicht stören und einfach ein paar derbe Effekte sehen wollen. Ganz klar nicht Fulcis bester Film, aber vielleicht sein bekanntester. Die neue Fassung von ASTRO ist remastert, in herrlichem Widescreen und wartet mit zwei Trailern auf.

Originaltitel: New York Ripper

Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Jack Hedley, Almanta Keller

Italien 1982

(Peter Osteried)


DER NEW YORK RIPPER

In New York geht ein Mörder um. Die Polizei ist ratlos. Langsam kommen sie auf die Spur des Psychopaten und auf sein trauriges Motiv.

Eine typische „Jack the Ripper“- Geschichte? Nein! Typisch auf keinen Fall. Lucio Fulci, ein Meister des Splatter-Genres, zeichnet sich für diesen Streifen verantwortlich. Er ist nicht unbedingt ein Meister von tiefgründigen Storys aber darauf kommt es bei seinen Filmen auch nicht an. Seine Filme leben von Atmosphäre, unnötigem (oder nötigem?) Blut und teilweise derbem Humor. So sagt der Ermittler zu einer älteren Zeugin: „Wir haben Morde pro Tag. Im Durchschnitt sind 6 Frauen dabei, also passen sie auf“. Der musikhörende Leichenbeschauer ist ebenfalls sehenswert....

Es kommen sehr viele hübsche Frauen im Film vor und die Eine oder Andere Softsex-Szene. Das passt aber ganz gut zum Thema. Die Splattereffekte sind wirklich gut gemacht. So schneidet der Ripper einer Frau die Brustwarzen auseinander und dem Mörder wird ein Loch in das Gesicht geschossen. Die Musik und die Geräuschkulisse unterstreichen die düstere und etwas schmuddlige Atmosphäre des Films. Wer auf solche Filme steht kann beruhigt zugreifen. Jeder Fulci Fan sowieso. Auch wenn es nicht sein bester Film ist.

Originaltitel: New York Ripper

Regie: Lucio Fulci

Darsteller: Jack Hedley, Almanta Keller

Italien 1982

(Bernd Kehr)


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