HAIKO´S FILMLEXIKON

HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS - Kritik 1
HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS - Kritik 2
HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS - Kritik 3

HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS - Kritik 4
HALLOWEEN 4

HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS - Kritik 1
HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS - Kritik 2
HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS - Kritik 3

HALLOWEEN - H2O  - Kritik 1
HALLOWEEN - H2O  - Kritik 2
HALLOWEEN - RESURRECTION
HALLOWEEN - DIE FILME

 

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HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS

Es ist Halloween 1963 und der sechsjährige Michael Myers erdolcht seine Schwester. Er kommt in eine Anstalt, weil er als ziemlich verrückt eingestuft wird. Fünfzehn Jahre später, ebenfalls Hallowen, bricht Michael aus. Sein Psychater Dr.Loomis ist der festen Meinung, daß Michael in seine Heimatstadt Haddonfield zurückkehren will. So ist es auch und Michael mordet dort, wobei er vor allem Kindermädchen bevorzugt. Der ultimative Kampf findet dann zwischen dem Kindermädchen Laurie und Michael statt. Das Ende des ersten Teils ist bewußt offengelassen, weil der zweite Teil nahtlos daran anschliesst.

Was soll man zu diesem Original schon noch sagen, es wurde bereits alles gesagt. Ich habe hier alleine fünf Besprechungen aus fünf verschiedenen Lexika vorliegen. Halloween hat wohl wie kaum ein anderer Horrorfilm das Genre geprägt, wie viele unzählige Streifen mit einem ähnlichem Thema sind diesem hier gefolgt. Auch die Musik, die von Carpenter selbst kommt, ist schon bezeichnend und in Zukunft oftmals kopiert. Außerdem ist Halloween der erste Film, der diese Art der subjektiven Kamerafahrten auf einen Höhepunkt treibt und dadurch die Spannung weiter in die Höhe schraubt.

Die ungeschnittene Fassung ist von Astro auf Video veröffentlicht worden.

Originaltitel: Halloween

Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasance, Jamie Lee Curtis

USA 1978

(Haiko Herden)


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HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS

Mit "Dark Star"(1974) und "Das Ende"(1976) war John Carpenter als unabhängiger Regisseur bekannt geworden. Mit seinem dritten Low-Budget Werk gelang ihm erstens der Durchbruch(der Anfang vom Ende), zweitens die Erschaffung einer der ersten Schnetzel-Kultfigur(Nachfolger waren Freddy Krueger, Jason Vohees etc.) und drittens machte er Jamie Lee Curtis zum Star, zur "Queen of Screams". Seine Geschichte dreht sich um Michael Myers(Tony Moran), der an Halloween mit sechs Jahren seine Schwester umbringt und danach in die Klapse gesteckt wird. 15 Jahre vergehen, bis ihm der Ausbruch gelingt. Und er kehrt wieder zurück in seine Heimatstadt Haddonfield. Und da es wieder Halloween ist, vermummt er sein Gesicht mit einer weißen Maske und schnappt sich das erste Küchenmesser, daß er finden kann. Sein Ziel wird die junge Laurie(Jamie Lee Curtis), die nichtsahnend bei den Nachbarn die Kinder hütet. Michael beginnt sich durch jeden, der ihm irgendwie in die Quere kommt(also klischeehafterweise eine Bande grölender Teenager), hindurch zu häckseln. Doch er hat nicht mit seinem Todfeind gerechnet, der dazu auch noch sein Psychiater ist. Dr. Loomis(Donald Pleasence), selber nicht ganz dicht im Oberstübchen, sieht in Myers das absolute Böse und hat eigentlich nur den Wunsch, ihm eine Kugel ins Herz zu jagen. So kommt es zur nervenzerrenden Jagd auf den gesichtslosen Killer.

Eigentlich reiht "Halloween" ein Klischee nach dem anderen aneinander. Wer heute alle Slasher-Filme kennt und dann erst "Halloween" sieht, wird ihn wahrscheinlich höchstens wegen seiner Atmospäre gut finden, dabei wird jedoch vergessen, daß "Halloween" ein Sub-Genre des Horrorfilm erschuf, den Slasher. "Halloween" ist der Urvater und löste duch seinen großen Erfolg eine wahre Welle von ähnlichen Filmen aus, die jedoch nur das Grundprinzip kopierten und meistens billig und schlecht produziert waren. Was "Halloween" so klassisch und brilliant macht ist zum einen die düstere Atmospäre, zum anderen die wunderbare Jamie Lee Curtis, faszienierend ist er jedoch erst durch die Figur des Michael Myers, wäre er nicht so absolut gesichtslos, unmenschlich und auch ambivalent aufgebaut, hätte das Halloween-Prinzip nicht funktioniert. Beweis dafür ist, daß nur Slasher-Produktionen, die eben eine ausgearbeitete, geheimnisvolle Figur als Killer hatten, so Jason in "Freitag der 13." Oder Freddy in "Nightmare", zu Dauerbrennern und vom Publikum akzeptiert wurden. Nicht das Szenario oder die Atmospäre von "Halloween" machen den Film so bedrohlich, sondern die gesichtslose Figur Michael Myers, denn man versucht als Zuschauer zu durchschauen, doch da er kein Ziel, keinen Plan, kein Gesicht hat und keine Worte macht, verwährt sich sein Charakter der Vermenschlichisierung, wodurch er wesentlich grauenhafter wird als manches Fantasiegeschöpf. Nur in einer Szene, die für den Zuschauer eine nachhaltige Schockwirkung hat, sieht man das Gesicht Myers und es ist nicht das, was man erwartet, denn unter der Maske des Mörders steckt ein junger, verzweifelt wirkender junger Mann. Diesen wesentlichen Faktor von "Halloween" haben leider alle Drehbuchautoren und Regisseure der bisherigen sechs Fortsetzungen übersehen, wodurch sie alle schon automatisch versagen mußten. Das fast alle Sequels unerträglich schlecht von Machart und Buch waren kommt leider noch dazu. "Halloween" – Ein Klassiker, seine Fortsetzungen – Schund.

Splatter Action Spannung Anspruch Humor Erotik  Gesamt
3 3 5 3 0 2 5

Originaltitel: Halloween

Regie und Musik: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasence(Dr. Loomis); Jamie Lee Curtis(Laurie); Tony Moran(Michael Myers)

USA 1978

Länge: 86 Minuten; FSK: 18

Buch: Debra Hill und John Carpenter; Kamera: Dean Cundey

(Sebastian Schmidt)


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HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS

Es ist Halloween 1963 in Haddonfield: Der kleine Michael Meyers bringt mit 6 Jahren seine Schwester um und wird in eine psyichatrische Klinik eingewiesen. 15 Jahre später: Michael gelingt es mit Hilfe eines Tricks aus der Klinik zu entfliehen und nach Haddonfield zurück zu kehren, um sein blutiges Werk zuende zu führen...

Also, "HALLOWEEN" gehört neben „THE FOG“ zu einem meiner absoluten Lieblingsfilmen. Es ist ein echter, alter John Carpenter-Horrorklassiker, über einem verrückten Killer der nachts bei Vollmond durch Kleinstädte zieht und junge Mädchen umbringt. Der Film fängt eigentlich harmlos an, aber durch die gelungene Kleinstadtkulisse und die Soundeffekte weiß der Zuschauer schon am Anfang, dass es ein besonderer Horrorfilm ist und zwar einer, über den man eigentlich gar nichts schlechtes schreiben kann. Es ist natürlich Geschmackssache, aber die Effekte und der Sound sowie die Glanzleistung der Darsteller (Jamie Lee Curtis, Donald Pleasance) sind einfach einmalig und nicht zu übertreffen. Spannung ist gar keine Frage bei John Carpenter Filmen und schon gar nicht in diesem, da er voll von spannenden Szenen ist. "HALLOWEEN" muss man gesehen haben und ich bin überzeugt, dass er auch jedem gefällt der kein Horrorfilm- Fan ist. Ich kann ihn nur empfehlen und gebe ihm eine glatte 10. 

Originaltitel: Halloween

Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasance, Jamie Lee Curtis

USA 1978

(Clemens Toyka)


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HALLOWEEN - DIE NACHT DES GRAUENS

Der erste Teil der Filmreihe ist natürlich auch der beste. Regie führte mein Lieblingsregisseur John Carpenter, der es wie kein zweiter versteht, aus einer Low-Budget-Produktion einen Hit zu machen. Bestes Beispiel ist eben dieser Film, der für Jamie Lee Curtis den Durchbruch als Schauspielerin bedeutete und Carpenter entgültig zu einem der wichtigsten Regisseure machte. Der Film ist sehr spannend und kommt fast ohne Blut aus.

Besonders zur Spannung und grausigen Atmosphäre trägt bei, das man zu Beginn des Film den Killer, Michael Myers, nur sehr selten zu Gesicht bekommt und dann auch nur im vorbeihuschen oder von weitem. Das bleibt eigentlich bis zum Ende des Films so. Überhaupt beginnt der Film sehr langsam ohne das etwas besonderes passiert. Aber gerade das macht diesen Film so einzigartig. Es gibt unzählige Nachahmungen, "HALLOWEEN" leutete immerhin das Genre der Teen-Schlitzer-Filme ein, doch keiner kommt auch nur annähernd an Carpenter`s Meisterwerk heran.

Originaltitel: Halloween

Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasance, Jamie Lee Curtis

USA 1978

(Stefan Schuster)


Halloween 4Haiko´s Filmlexikon empfiehlt:
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HALLOWEEN 4

Oktober 1988, also zehn Jahre später. Michael Myers ist in einer psychiatrischen Anstalt und soll verlegt werden. Klar, zufällig am Halloween-Tag, und logisch, daß der Wagen einen Unfall hat und Myers entfliehen kann. Der alte Dr. Loomis macht sich auf die Jagd. Zuerst tötet Mikey M. einen Automechaniker, fünf weitere Menschen, und eine Tankstelle geht in Flammen auf. Dann ist erstmal Ruhe bis zum Abend dieses Halloweentages. Die kleine Jamie und ihre größere Schwester machen sich auf die Halloweentour und erleben haarsträubende Abenteuer. Michael Myers ist übrigens Jamies Onkel, dieser will deshalb logischerweise Jamie umbringen! Währenddessen machen sich Loomis, die Polizei und ein paar erregte Bürger auf die Jagd nach Michael, doch der Showdown findet im Endeffekt dann doch zwischen Jamie und Schwester, Loomis und Michael statt. Und wie sieht's mit dem Ende aus? Überraschung!

Ein spannendes Machwerk, auch wenn Dr. Loomis manchmal durch seine komische Art etwas nervt. Nix anspruchsvolles, aber das war ja bisher kein Halloween-Film. Eine erstmalig ungekürzte und sogar digital überarbeitete Version gibt es übrigens von "SCREEN POWER HOME ENTERTAINMENT" auf VHS.

Originaltitel: Halloween 4 - The Return Of Michael Myers

Regie: Dwight H. Little

Darsteller: Donald Pleasence, Ellie Cornell

USA 1988

Die DVD gibt es von LASER PARADISE

(Haiko Herden)


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HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS

Michael Myers Nichte Jamie bringt ihr erstes Kind zur Welt. An sich ein freudiges Ereignis, doch leider ist die gute Dame gefangen von einem Teufelskult, in dem auch Michael Myers Mitglied ist. Diese Teufelsjünger wollen Jamie´s Baby töten, doch Jamie kann mit ihrem neuen Kind fliehen. Nach langer Jagd gelingt es Michael Myers, Jamie brutal zu ermorden, doch das Baby konnte sie gottseidank vorher in Sicherheit bringen. Und das Ganze einen Tag vor Halloween. Tommy Doyle findet Tags darauf das Baby in einem Busbahnhof. Tommy Doyle ist übrigens ein junger Mann, der als Kind vom Babysitter Jamie Lee Curtis im ersten Teil betreut wurde. Auch der gute, inzwischen besonders alte Dr.Loomis tritt wieder in den Plan. Michael Myers macht sich nun sofort daran, in Haddonfield die Bevölkerung zu dezimieren, besonders die Leute in Michael´s ehemaligem Haus sind besonders gefährdet...

Wir erfahren einige Neuigkeiten über Michael´s Vergangenheit. Fünf Jahrhunderte vor Christus lebte Thorn, der Dämon der Druiden. Brutal tötete er tausende von Menschen und verbreitete Krankheit und Elend. Es heißt auch, daß Thorn aus jedem keltischen Stamm sich ein Kind aussuchte, welches einmal im Jahr, jeweils an dem Tag, den man heute Halloween nennt, einen engen Verwandten opfert. So bringt uns also Halloween 6 doch eine kleine Neuigkeit, welche im Übrigen auch die einzige bleiben soll. Denn ansonsten bleibt der Film seinen Vorgängern Slashertechnisch treu. Es gibt die üblichen Schockeffekte, einige brutale Szenen, einige Spezialeffekte und auch sonst altbekanntes. Doch diese sind handwerklich gut gemacht und so erfreut der Film und erzeugt eine wohlige Spannung. Übrigens war sogar schon Quentin Tarantino als Drehbuchautor und Produzent für diesen Film vorgesehen, doch irgendwie hat das wohl nicht ganz geklappt. Nun ja. Donald Pleasance hat hier übrigens auch seinen letzten Filmauftritt, den er verstarb kurz nach den Dreharbeiten zu diesem Film. In Zukunft also Halloween oder Dr.Loomis.

Originaltitel: Halloween - The Curse Of Michael Myers

Regie: Joe Chapelle

Darsteller: Donald Pleasence, Paul Stephen Rudd

USA 1995

(Haiko Herden)


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HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS

Die jungen Leute in Haddonfield wollen endlich mal wieder Halloween feiern, nachdem das in der Vergangenheit durch die Morde von Michael Myers immer ausgefallen ist. Im ehemaligen Myers Haus wohnt die junge Kara Strode mit ihrem Sohn und ihren Eltern und leider hat der kleine Junge Alpträume vom "schwarzen Mann". Dann ist da noch der Nachbar Tommy Doyle, der im ersten Teil der Serie das Massaker als Junge überlebt hat und natürlich Doctor Loomis, der immer noch den absolut bösen Michael vernichten will. Dieser taucht natürlich in Haddonfield auf, auf der Suche nach einem Neugeborenen, der sein eigener Sohn zu sein scheint. Ausserdem treibt noch eine satanistische Sekte ihr unwesen und die keltische Mythologie spielt auch eine Rolle. Schon bald beginnt das Morden wieder und Michael scheint blutrünstiger zu sein, als jemals zuvor...

Vorweg: der Film ist nicht schlecht und unterhält ganz gut. Es muß aber auch gleich gesagt werden, daß mit diesem sechsten Teil der Serie, die ganze Story droht, sich zu Tode zu laufen. Die Story ist absolut hahnebüchen und was der Unsinn mit den Kelten soll, weiß auch kein Mensch. Klar, Halloween hat seinen Ursprung im keltischen Samhain-Fest, aber Michael Myers damit in Verbindung zu bringen, ist einfach nur blöd. Und das Michael mit seiner Nichte Jamie einen Sohn haben soll muß dem Drehbuchautor wohl nach einer durchzechten Nacht eingefallen sein, um überhaupt noch eine Fortsetzung zu ermöglichen. Naja, so schlimm ist es dann letztendlich aber doch nicht. Ausserdem mordet Myers hier besonders blutig, so daß einige nette Splattereffekte zu bewundern sind. Das Ende des Filmes war auch wieder mal offen, so daß es mit einer direkten Fortsetzung noch viel schlimmer hätte werden können. Zum Glück besannen sich die Produzenten eines besseren und manövrierten die Serie mit "Halloween H20" in eine neue Richtung, die die vergangenen Teile ausser Acht liess und an den zweiten Teil anschloss.

Die DVD von Starlight kommt als FSK 18 Version mit dem Hinweis "ungekürzt" auf der Hülle, aber ob das wirklich stimmt, kann ich nicht beurteilen, einige Szenenwechsel kommen mir doch etwas seltsam vor. Leider ist der Film in grauenhaftem Vollbild und nur in deutscher Sprache auf der Scheibe. Bild und Ton sind dafür einwandfrei. Als Bonus gibt es den Original Trailer, ein paar Bio- und Filmographien als Laufschrift und in der selben Form auch noch Infos zur gesamten "Halloween"-Serie. Etwas mehr hätte es da schon sein dürfen. Für Sammler von Horror-Filmen im allgemeinen und Fans der "Halloween"-Serie im speziellen sicherlich eine brauchbare DVD, aber definitiv keine Perle der Sammlung.

Originaltitel: Halloween - The Curse Of Michael Myers

Regie: Joe Chapelle

Darsteller: Donald Pleasence, Paul Stephen Rudd

USA 1995

Starlight DVD

(A.P.)


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HALLOWEEN 6 - DER FLUCH DES MICHAEL MYERS

Der Psychopath Michael Meyers ist wieder da und  hat es diesmal auf seine Nichte Jamie und deren Sohn abgesehen. Dr. Loomis erhält über das Radio einen Notruf von ihr, dass Michael Meyers wieder zurück sei und sie und ihr Baby angegriffen habe. Er kehrt nach Haddonfield zurück, um zusammen mit Tommy Dole den Kampf gegen Michael Meyers entgültig zu gewinnen, den Michael passt es ganz und gar nicht, dass in seinem Haus mittlerweile Leute wohnen, die Laurie Strode aus dem ersten Film adoptiert haben...

Na ja, wenn man an den Film neutral rangeht und ihn nicht von vornherein als billige Fortsetzung abstempelt, kommt dabei plötzlich ein richtig guter Horrorfilm heraus! Man erfährt außerdem, was es mit Michaels Vergangenheit auf sich hat, nämlich dass der Druide Thorn, der 500 Jahre vor Christus lebte, sich aus jedem keltischen Stamm ein Kind aussuchte, welches am Halloweenfest einige Verwandte ermordet. Etwas seltsam, aber alles in allem ist der Film wirklich nicht schlecht; gute Effekte, auch Soundeffekte aus dem ersten Film, spannend, gut inszeniert und von den Schauspielern gut besetzt. Es ist natürlich klar, dass dieser Film den ersten nicht übertrifft, außerdem habe ich die alte typische Halloweenstimmung und Faszination vermisst, welche der erste Film ausstrahlte. Man kann ihn aber gut und gerne mit einer anständigen 8- 9  (von 1-10) bewerten.

Originaltitel: Halloween - The Curse Of Michael Myers

Regie: Joe Chapelle

Darsteller: Donald Pleasence, Paul Stephen Rudd

USA 1995

(Clemens Toyka)


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HALLOWEEN - H20

Halloween H2OVorgeschichte siehe Teil 1 und 2. Laurie Strode hat sich in den letzten 20 Jahren eine neue Existenz und vor allem eine neue Identität aufgebaut. Sie nennt sich nun Keri Tate, ist geschieden und hat einen siebzehnjährigen Sohn namens John sowie einen Geliebten namens Will, der Lehrer ist an dem Nobel-Internat, an dem sie die Direktorin ist. Laurie (nennen wir sie mal beim alten Namen) ist durch die Ereignisse damals innerlich zerbrochen, doch äußerlich gibt sie sich als harte Frau. Nur ihr Sohn John allerdings ist etwas genervt, da seine Mutter immer überängstlich reagiert und er nie etwas darf, so hat er zum Beispiel noch niemals Halloween feiern dürfen aus für ihn unerklärlichen Gründen (Laurie hat ihrer Familie die Geschichte mit ihrem Bruder nie erzählt). Dieses Jahr allerdings will er eine kleine, private Hallween-Party im Keller des Internats feiern, zusammen mit seiner Freundin und einem befreundeten Paar. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Michael Myers zurückkehrt...

Es war ausgerechnet die Idee von Jamie Lee Curtis, einen Film zum Jubiläum von „HALLOWEEN“ zu drehen. Sie wollte einen Tribut zollen zu dem Film, der sie berühmt gemacht hat und konnte mit der Idee einige weitere begeistern. So zum Beispiel Regisseur Steve Miner, der schon für diverse „FREITAG, DER 13.“-Filme zuständig war, unter anderem war er beim ersten Produzent und hat bei folgenden Filmen Regie geführt. So zum Beispiel aber auch Kevin Williamson, der mit seinen Drehbüchern zu „SCREAM“ und „ICH WEISS WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST“, das Genre reanimiert hat. „HALLOWEEN – H2O“ knüpft allerdings nur an die ersten beiden „HALLOWEEN“-Teile an, alles, was man zwischen Teil 3 (dem vielleicht weniger) und Teil 6 passierte, wurde einfach beiseitegewischt. Gut ist jedenfalls, daß Laurie so ist, wie sie ist, nämlich außen hart, aber innen kaputt, daß sie aber gegenan kämpft und sich am Schluß nicht mehr versteckt, sondern sich ihrem Feind stellt. Schauspielerisch ist der Film für sein Genre sicherlich überdurchschnittlich, obwohl es manchmal ein bißchen irritierend ist, Michael Myers in einer Hochglanz-Kinoproduktion zu sehen und nicht in einer schmuddeligen Videoproduktion. Die DVD übrigens ist mit ihrer FSK 16 tatsächlich ungeschnitten und bietet neben Trailern, Behind The Camera-Scenes und Interviews auch noch ein gelungenes Booklet.

Splatter SFX Humor  Action Anspruch Spannung  Erotik Musik+Sound Gesamt 

Originaltitel: Halloween – H2O

Regie: Steve Miner

Darsteller: Jamie Lee Curts, Adam Arkin, Janet Leigh, Josh Hartnett, LL Cool J

Musik: John Ottman

USA 1998

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HALLOWEEN H20

20 Jahre nach dem Massaker in Haddonfield lebt die damals überlebende Laurie Strode unter  anderem Namen  als alleinerziehende Mutter in einer kleinen Stadt. Sie arbeitet an einer Schule, wird aber immer noch von Alpträumen geplagt und hat außerdem viel Ärger mit ihrem heranwachsenden Sohn, der sein eigenes Leben leben will. An Halloween taucht dann doch wieder Michael Myers auf und einige Leute sterben auf unschöne Art und Weise. Am Ende steht Laurie ihrem mördrischen Bruder alleine zum finalen Kampf gegenüber...

„HALLOWEEN“ hat vor gut 20 Jahren das Horrorfilm-Genre revolutioniert und zog eine ganze Reihe von mehr oder weniger guten Fortsetzungen nach sich. War Teil 2 noch eine direkte Fortsetzung des Klassikers, so entfernten sich die teile 3 - 6 immer weiter davon (wobei man Teil 3 handlungsmäßig sowieso isoliert sehen muß). Zum 20-jährigen Jubiläum der Filmreihe beschloß man den Kult wieder aufleben zu lassen und konnte als Ideenlieferant Kevin Williamson („SCREAM 1+2“, „FACULTY“, „ICH WEISS...“), für die Regie den genreerprobten Steve Miner und für der Hauptrolle wieder Jamie Lee Curtis gewinnen. Donald Pleasance ist ja leider vor einigen Jahren verstorben, sonst wäre er bestimmt auch wieder dabei gewesen. In weiteren Rollen sind Adam Arkin, LL Cool J und als besonderer Gag Jamie´s Mutter Janet Leigh zu sehen. Nach den Erfolgen der "SCREAM"-Filme und deren Nachzügler waren dies also gute Voraussetzungen für einen Erfolg. Man muß denn auch sagen, daß „HALLOWEEN H20“ nach dem ersten Teil sicherlich der beste Film der Serie ist, aber doch nie an die unheimliche Atmosphäre  davon herankommt. Mit 83 Minuten Laufzeit ist der Film sehr kurz, man hätte die Atmosphäre und die Charaktere vielleicht etwas mehr ausbauen sollen. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob nicht doch ein paar kurze Szenen der Schere zum Opfer gefallen sind, obwohl der Film bis auf ein paar kurze Effekte nicht besonders blutig ist. Auch wurde leider nicht das originale Kinoformat auf Video beibehalten, ws man sehr gut im Vorspann sehen kann. Bis auf diese Punkte kann der Film aber insgesamt überzeugen und bietet spannende Unterhaltung für Fans des Genres, allerdings auch nur für diese, denn wer die ersten beiden Teile nicht kennt, dürfte Probleme haben, der Handlung zu folgen, da doch einiges an Wissen vorausgesetzt wird. Zuguterletzt bleibt anzumerken, daß das Ende dieses Filmes kaum Möglichkeiten für weitere Fortsetzungen erlaubt, aber das habe ich ja auch bei der "NIGHTMARE"-Reihe mehrfach gedacht, bevor immer wieder neue Filme im Kino und auf Video erschienen. 

Originaltitel: Halloween – H2O

Regie: Steve Miner

Darsteller: Jamie Lee Curts, Adam Arkin, Janet Leigh, Josh Hartnett, LL Cool J

Musik: John Ottman

USA 1998

VMP

(A.P.)


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HALLOWEEN RESURRECTION

Michael Myers ist immer noch auf freiem Fuß, denn man hat im letzten Teil versehentlich einen anderen Mann geköpft. Heute ist wieder Halloween und er macht sich auf, seine Schwester Laurie Strode zu besuchen, die in einer psychiatrischen Anstalt sitzt, weil sie den Verstand verloren hat. Diese allerdings erwartet ihren Bruder schon und es kommt zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden. Laurie stirbt. Danach macht sich Michael auf den Weg, um sein Elternhaus zu besuchen. Hier in dieser baufälligen Hütte allerdings haben sich ein paar Jugendliche einquartiert, die hier für eine Show, die ins Internet gestreamt wird, mit Kameras auf den Köpfen, eine Nacht verbringen wollen. Die Internet-Gemeinde bekommt nun einiges geboten, denn in dem Haus geht es rund, als Michael Myers die Party betritt...

Das Beste an diesem Film ist zweifelsfrei der Anfang, die ersten 20 Minuten. Hier sieht man Jamie Lee Curtis, die mimisch ihre volle Breitseite ausspielt und viel dazu beiträgt, dass „HALLOWEEN RESURRECTION“ schnell, unterhaltsam und spannend beginnt. Danach verfällt der Film in eine Art „BLAIR WITCH PROJECT“ meets „HALLOWEEN“. Schauspieler wie Busta Rhymes (eigentlich ja eher Sänger), Tyra Banks und Sean Patrick Thomas wirken wie aus einer Teenie-Komödie entfleucht und in einen Horrorfilm gesetzt und können in diesem Stile nicht ernsthaft überzeugen. „HALLOWEEN RESURRECTION“ ist eine Fortsetzung, um eine Fortsetzung zu machen, nicht, um etwas Neues in die Serie einzubringen. Ein Blick auf den schnöden Mammon dürfte wohl eine große Rolle gespielt haben. Und das Ende lässt darauf schließen, dass noch ein Film geplant ist. Mal schauen.

Die deutsche DVD von Highlight präsentiert den Film in Deutsch (DTS, Dolby Digital 5.1) und Englsich (Dolby Digital 5.1). Als Extras gibt es Trailer zu „ZU WARRIORS“, „JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK“, „WAKING UP IN RENO“, „51ST STATE“,  und „HALLOWEEN RESURRECTION“ sowie einen Werbetrailer für die Highlight-Internetseite. Diese DVD ist übrigens die erste, die mit dem sogenannten HD2-Verfahren erstellt wurde, dem sogenannten High Def Direct-Verfahren. Hierdurch wird die Bildqualität noch einmal gesteigert, da der Film mit einer höheren Auflösung ohne Umwege direkt auf die DVD gebrannt werden kann.

Splatter SFX Humor  Action Anspruch Spannung  Erotik Musik+Sound Gesamt 
2 2 3 3 3

Originaltitel: Halloween Resurrection

Regie: Rick Rosenthal

Darsteller: Bianca Kajlich, Jamie Lee Curtis, Busta Rhymes, Thomas Ian Nicholas, Ryan Merriman, Daisy McCrackin, Tyra Banks, Sean Patrick Thomas

USA 2002

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HALLOWEEN - DIE FILME 

Die Story von Halloween ist ja nun allseits bekannt. Es ist nur wunderlich wie dieser Film, der nur 325000$ gekostet und 50000000$ allein schon in den USA eingespielt hat, einen so großen Erfolg feiern konnte. Mittlerweile hat Halloween unter den Horror Fans schon Kult Status erreicht und ist immer noch unerreichtes Vorbild aller Schlitzer- Filme. Halloween ist ein Film, der auch mehrere Male lohnt angesehen zu werden. Leider verblasst das Halloween Mysterium, da keine der zahlreichen Fortsetzungen den ersten Film in irgendeiner Weise übertreffen kann. Wer die Halloween Filme gesehen hat, weiß, wovon ich rede. Man kann keinen, außer den dritten Teil, als wirklichen Fortsetzungs- Müll bezeichnen, aber von Mal zu Mal wird die Story immer flacher, und langweiliger. Es fällt auch leider auf, dass Dr. Loomis mit seiner Art manchmal wirklich nervt. Er ist auf  keinen Fall ein schlechter Schauspieler, er gehört ja auch irgendwie zu Halloween und Michael Meyers dazu, trotzdem ist seine Art manchmal sehr störend.

Außerdem merkt man, dass Halloween eigentlich ein Film ist, den man nicht endlos fortsetzen kann. Irgendwann verliert alles an Reiz und das Halloween Mysterium erblasst. Der sechste Teil hat dann doch wiederum Klasse. Hier erfährt man viel neues und wir treffen einen alten bekannten: Tommy Dole aus dem ersten Film, wie er gemeinsam mit Dr. Loomis den Kampf gegen Michael Meyers antritt.

Mit diesem Teil ging es mit der Halloween Reihe wieder aufwärts, bis zu Teil 5 wurden die Filme immer langweiliger und flacher, aber dieser Teil beinhaltet eine wirklich gute Story, exzellente Schauspieler und einige wirklich gute Mordszenen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger (Teil 5) hat dieser Teil in der Tat spannende Atmosphäre und ist für mich auf jeden Fall einer der besten Teile von allen, bis dann 1998 zum 20. Jahrestag von John Carpenters Meisterwerk der siebte Halloween Film gedreht wurde (Halloween H20) und natürlich ist Jamie Lee Curtis wieder mit von der Partie. Im übrigen war es ihre Idee, zum 20. Geburtstag von Halloween ein Halloween Finale zu drehen. Nur Dr. Loomis bekommen wir hier nicht zu sehen, da Donald Pleasence beim Dreh schon verstorben war. Nach dem sensationellen Erfolg dieses Filmes hat Jamie Lee Curtis auch für den 8. und entgültig letzten Halloween Teil unterschrieben, der wahrscheinlich noch dieses Jahr in den deutschen Kinos erscheint und wenn man sich die Entwicklung der letzten Filme mal so ansieht wird Halloween H2K- The Homecoming wahrscheinlich die Krönung der Halloween Reihe. (Clemes Toyka)

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