Michelle ist verantwortlich für einen Autounfall, bei dem sie drei ihrer Freunde verlor. Die Therapie daraufhin hat so halbwegs geholfen, aber so richtig drüber hinweg ist sie weiterhin nicht. Als sie einen neuen Model-Job antreten will, kommt sie zu einem verlassenen Haus, und hier trifft sie auf drei Geschwister im Keller, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen die Sünden auszutreiben, und dabei gehen sie nicht zimperlich vor...
Dass diese Maßnahmen aus Foltern bestehen, lässt ja schon der Titel erahnen und entsprechend ist das kein Spoilern hier. Interessant ist, dass dieses Mal eine Frau auf dem Sessel der Regie agiert. Die Geschichte spielt, zumindest etwa bis zur Hälfte, auf mehreren Zeitebenen, was oft leider nicht ganz schlüssig rüberkommt. Besonders hart geht es für einen Torture-Film auch nicht zu, alles Gemeine findet außerhalb des Bildes oder im Dunkeln statt, aber wenn man davon absieht, gibt es zumindest recht solide Unterhaltung. Zwar mit Logiklücken und ohne sympathischen Protagonisten, aber man kann ja nicht alles haben. (Haiko Herden)
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