Da ihre Tochter lesbisch ist und sie das als biologischen Fehler ansieht, entwickelt Dr. Victoria Quinton eine Medizin, die das "heilen" soll. Doch das Mittel funktioniert nicht wie gewünscht, es tötet Frauen und breitet sich extrem scchnell aus. Als so gut wie alle Damen des Planeten Erde dahingerafft sind, stürzen sie die Männer natürlich auf die verbleibenden, sie werden zu Freiwild. Und dass seine Chelsea ihm gerade gesteht, dass sie lesbisch ist und nun, wo die Welt untergeht, ihre Freundin noch schnell suchen will, enttäuscht Matt natürlich maßlos, und so kommen auch bei ihm die schlechtesten Eigenschaften zum Durchschein...
Die Ausgangssituation könnte glatt aus einem Porno stammen, jedoch ein Porno hätte das Ganze sicher besser aufgearbeitet als dieser semiprofessionelle Streifen aus dem Jahr 2013. Wie gesagt, die Idee ist ja für einen Film gar nicht schlecht, doch da offenbar so gar kein Geld zur Verfügung stammt, so zum Beispiel für das Drehbuch (Stichwort: dümmliche Allerweltsdialoge) und erst recht nicht für Kulissen und echte Schauspieler, findet die Geschichte auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner statt: Erst in der Wohnung zwischen Chelsea und Matt, später draußen auf einer Wiese, wo dann männliche Freunde Jagd auf Chelsea spielen. Immerhin dürfen die wildgewordenen Männer dabei auch einen Wagen demolieren. Lustig sind die Tricks, die das Ganze dann versuchen sollen, etwas epischer wirken zu lassen. Bilder von Städten, in die man dann Feuer (vermutlich Kamin oder Kerze) reinmontiert hat. Man muss es sagen wie es ist: Echte Zeitverschwendung.
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