Jack, der Meister von Halloween, auch der Kürbiskönig genannt, ist frustriert. Im Halloweenland ist alles so grau und düster und es herrschen Angst, Monster und böse Träume. Die Leute im Halloweenland bereiten nämlich die Halloweenscherze für die Menschen auf der Erde vor. Als Jack besonders traurig ist, findet er zufällig den Eingang zum Weihnachtsland. Hier ist alles so bunt, fröhlich und besinnlich. Als er den Leuten vom Halloweenland davon erzählt, verstehen sie das nicht, sie sind halt nur gruseliges gewohnt. Jack verrennt sich in die Idee, den Leuten auf der Erde ein besonders schönes Weihnachtsfest zu bereiten. Jack versucht, den Zauber von Weihnachten im Labor zu erforschen, aber er findet nichts heraus. Als er trotzdem eines Tages meint, die Lösung gefunden zu haben, bereitet er mit den Bewohnern von Halloweenland ein tolles Weihnachtsgeschenk vor. Doch so richtig kann keiner aus seiner Haut raus, die Geschenke stinken, leben und sind fürchterlich, doch Jack ist begeistert. Auch die Rentiere sind nachgemacht worden, sind aber nur Skelette, die schlimm aussehen. Als krönender Abschluß wird dann der Weihnachtsmann aus dem Weihnachtsland entführt, damit er Jack nicht in die Quere kommt. Am Heiligabend fliegt Jack dann mit den Rentieren auf die Erde und beschenkt die Kinder. Und natürlich wird es ein Disaster, die Kinder haben Angst, die Geschenke verbreiten Furcht und Schrecken. Das ruft das Militär auf den Plan, die Jagd auf Jack machen und ihn abschiessen...
Ein Film, der mir vor dem Gucken ein wenig suspekt vorkam. Eigentlich hatte ich gar nicht so richtig Lust, ihn zu gucken, aber als ich dann endlich angeschaltet hatte, war ich begeistert. Tim Burton hat seiner skurrilen Fantasie mal wieder so richtig freien Lauf gelassen. Sehr seltsame Puppen und wunderbare, phantasievolle Kulissen. Wirklich super, sollte man gesehen haben.... (Haiko Herden)
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