Im Fantasy-Land Prydain lebte einst ein übler König, der das Land unterdrückte. Weil er so böse war, hat man seinen bösen Geist in einen Zauberkessel gebannt. Heute wird das Land wieder von einem bösen König regiert, dieser will aber den Geist aus dem Kessel wieder neu entfachen, um sich diesen gefügig zu machen.
Der Hilfsschweinehirt Taran möchte unbedingt ein Held sein und hat Glück, dass er das Zauberschwein Hen Wen bewachen darf, das telepathische Fähigkeiten hat. Der neue böse König, der sogenannte Gehörnte König, will aber das Zauberschwein haben, damit er mit dessen Hilfe den Zauberkessel finden kann. Die Entführung klappt auch und Taran und seine neuen Freunde, die sich durch dieses Abenteuer kennenlernen, versuchen das Land vor der Unterjochung zu retten...
Hierbei handelt es sich um den 25. Disneyklassiker, der im Kino leider gar nicht so ein Erfolg war, was wohl daran lag, dass er aus den vorigen Klassikern herausstach in Sachen Düsterness und auch Gewalt (man sieht tatsächlich etwas Blut). Wahrscheinlich war das einfach zu gruselig für einen Disney Film und die kreirte Welt einfach zu finster. Außerdem wird in dem Film nicht gesungen, was auch nicht unbedingt typisch ist. Dafür ist der gute Orchester-Soundtrack erwähnenswert und dass es hier die ersten computeranimierte Szenen in der Geschichte der Zeichentrickfilme zu sehen gibt. Die Geschichte von Taran ist nach dem Zyklus von Lloyd Alexander „Chronicles Of Prydain" entstanden, der mit seinen fünf Bänden im Jahre 1971 Aufmerksamkeit erregte. (Haiko Herden)
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