Nachdem Samson aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt ist, kommt er in die philippinische Kleinstadt Santa Sepulco, weil er dort einen Brief eines im Krieg getöteten Freundes an dessen Eltern übergeben soll. Kaum in der Stadt angekommen hat er schon gleich Schwierigkeiten, denn der Sheriff legt ihm nahe, sofort wieder zu verschwinden, Fremde sähe man hier nicht besonders gerne. Mit einigen Tricks kann er den Brief aber doch übergeben und dann bekommt er durch Zufall heraus, dass der Sheriff und der Bürgermeister tief in Waffenschiebereien stecken und da kommt es Samson zugute, dass er eine Soldatenausbildung hat, denn so etwas kann er nicht zulassen…
„Auch wenn durch den Mann schon der Wind weht, achte nicht drauf, wenn der Schwengel steht.“ Nun, wenn man zu diesem zotigen Spruch noch das Wort „Rambo“ gesellt, ist der ganze Film eigentlich schon charakterisiert. Es ist ein Actionkracher in Rambo-Stil mit einem knöchern-dürren Helden, der mich an den Alten aus den „CARRY ON“-Filmen erinnert und wohl auch die gleiche Synchronstimme hat. Die Gags sind so flach, die Musik so abgrundtief 80er-schrottig (zitiert werden verschiedene 80er-Gassenhauer) und die Story so grausig, natürlich muss in dieser Kritik das Wort „Trash“ fallen und selbstverständlich auch der Begriff „Partyfilm“.
Die deutsche DVD von cmv Laservision präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.66 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es eine Bildergalerie (3:09 Min.) sowie Trailer zu „TEENAGE EXORCIST“, „DARK UNIVERSE“ und „DER 6. KONTINENT“ (Haiko Herden)
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