Darkest Night(Philippinen 2011)Originaltitel: Darkest Night Alternativtitel: Regie: Noel Tan Darsteller/Sprecher: DJ Perry, Anne Gauthier, Issa Litton, Nic Campos, Jill Palencia, Justin Hoong-Fai Chan, Zeny Sevilla, Kevin Vitug, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Susan, ihr Verlobter Ken und ihre gemeinsame Tochter reisen auf die Philippinen, da dort viele ihrer Familie wohnen. Man hatte lange keinen Kontakt und man will endlich wieder öfters selbigen huldigen. Die Familie lebt in einem abgelegenen Haus in den Sagada-Bergen. Kaum dort angekommen, passieren merkwürdige Dinge: Erst fallen Vögel tot vom Himmel, dann erscheint ein schwarzer Nebel auf der Bildfläche und alle elektronischen Gerät fallen aus. Mit zwei Ausnahmen: Der Fernseher sowie die Videokamera, die Ken mitgebracht hat, um den Urlaub zu dokumentieren, was gut ist, denn so kann die Nachwelt erfahren, was genau hier vorgefallen ist, als die Familienmitglieder sich langsam aber sicher...
Ein erneuter Found-Footage-Film, die bei Filmemachern so beliebt sind, weil sie ganz einfach und billig herzustellen sind. Jeder wünscht sich einen Erfolg wie „THE BLAIR WITCH PROJECT“ oder „PARANORMAL ACTITIY“, aber diese bleiben Ausnahmen. „DARKEST NIGHT“ bietet dabei genau das, was die meisten Filme dieser Art präsentieren: Amateuere. Sowohl beim Drehbuch als auch hinter der Kamera und erst recht vor selbiger. Hinter der Kamera kann man ja immer noch verschmerzen, denn die Filme sollen ja so aussehen, als seien sie von Menschen gemacht, die normalerweise keine Filme drehen, doch die Schauspieler müssen unbedingt gut sein, um natürlich zu wirken. Das Drehbuch bietet zudem noch eine unendlich wirkende Einleitungssequenz, bei der Nichtigkeiten innerhalb der Familie gezeigt werden, und später ist man dann nicht in der Lage, Spannung zu erzeugen. Pluspunkt ist allerdings das Setting, landschaftlich gut und außergewöhnlich, denn immerhin wird vor Ort gedreht.
Die deutsche DVD von Paragon Movies präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.78:1 (16:9 anamorph). Als Extra gibt es lediglich den Trailer. (Haiko Herden)
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