Japan im 17. Jahrhundert während der Zeit der Tokugawa-Shogunate. Die Christen werden erbarmungslos gejagt und dann vom Shogun auf das grausamste gefoltert und getötet. Aber man vergreift sich nicht nur an Christen...
Eine richtige Story, die man erzählen könnt, gibt es eigentlich nicht, aber es gibt einen Richter, der sich bei all den Folterungen langweilt und immer grausamere fordert und es gibt einen Polizisten, der die Folterungen hasst und der sich in eine Frau verliebt. Gemeinsam wollen sie fliehen. Und eine zweite Geschichte, die in einem Bordell spielt, wird parallel erzählt.
„SHOGUN´S SADISM“, der wohl in Deutschland bekannter ist unter dem Titel „OXEN SPLIT TORTURING“, bietet für den voyeuristischen Videoabend Befriedigung der sadistischen Triebe. Menschen werden in kochendes Wasser gesteckt, erhängt, halbiert, verbrannt und das alles in den ersten zwei Minuten. Danach wechseln sich unerwähnenswerte Ministoryelemente ab mit weiteren Folterungen und einigen Softsexszenen. Da gibt es weiterhin zu sehen, wie ein Penis und ein Ohr abgeschnitten werden, ein Kopf wird entfernt, Auspeitschungen, einer Frau wird ein Fötus mit bloßer Hand herausgerissen und immer, wenn was schlimmes passiert, gibt es hinterher Sex, damit der Zuschauer auf andere Weise stimuliert wird. Folterfilme gibt es viele, doch ich denke, „SHOGUN´S SADISM“ ist so ziemlich der härteste des Genres und die gezeigten Effekte sehen auch recht realistish aus. Man muss sagen, dass der Film schon so krank ist, dass er nicht wirklich Spaß macht. Spaß ist ja eh ein etwas merkwürdiges Wort im Zusammenhang mit diesem Genre, den Spaß hat man, da der Reiz des Verbotenen, des Kranken und Perversen den Zuschauer vor die Mattscheibe fesselt und man den Blick einfach nicht abwenden kann, auch wenn der Magen schon rumort. Schön jedenfalls ist das nicht, soll es aber auch nicht. (Herr Krüger)
|