Chinese Torture Chamber(Japan 1995)Originaltitel: Man qing shi da ku xing Alternativtitel: A Chinese Torture Chamber Regie: Bosco Lam Darsteller/Sprecher: Lawrence Ng Kai-Wah, Yvonne Yung Hung, Julie Lee, Siu-Kei Lee, Ching Mai, Kwong Leung Wong, Genre: - Drama - Horror/Splatter/Mystery - Erotik
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Ein junges Mädchen kommt nach dem Tode ihrer Eltern zu einem Arzt, um ihm zu Diensten zu sein. Was sie nicht weiß: Der Arzt hat ihre Eltern umgebracht. Als er mal auf Reisen ist, bekommt das Mädchen mit, dass seine Frau ihn mit anderen Männern betrügt. Die Frau bekommt das mit und schiebt sie ab an einen Mann mit einem Riesenpenis. Der Mann aber, der ein Verhältnis mit der Arztfrau hat, vergewaltigt das Mädchen und wird von dem Arzt daraufhin behandelt. Er gibt ihr eine Medizin für ihren neuen Mann mit, gemischt mit einem Liebestrank, woraufhin der Penis des Mannes explodiert. Das Mädchen wird des Mordes bezichtigt und zum Tode verurteilt...
Umpf, das klingt recht kompliziert, stimmts? Man muss auch ein bisschen konzentriert gucken, um alles mitzubekommen, was vor allem daran liegt, dass die Geschichte mittels Rückblenden erzählt wird. „CHINESE TORTURE CHAMBER“ ist eine irre Mischung aus Drama, Softsex, Komödie, Horror und Folterfilm. Von jedem Genre steckt in dieser Mixtur ungefähr gleich viel und alles wird sehr intensiv verarbeitet. Es gibt einige wirklich heftige Folterszenen, wo Bambusstöcke unter die Fingernägel geschoben werden (alleine diese Szene erzeugt bei mir schon Gänsehaut), nackte Frauen über Nagelbretter gerollt werden, ja selbst einen abgeschnittenen Penis sieht man. Dazu gibt es wieder jede Menge Sex, einigen skurrilen und bisweilen etwas albernen Humor und ganz große Emotionen, wie sie nur Asiaten auf die Leinwand zaubern können. Alles in allem ein Film, den man sich auf alle Fälle man anschauen kann, wenn man auf harten Toback steht. (Herr Krüger)
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