Invasion Roswell - Exterminators vs. Aliens(USA 2013)Originaltitel: Invasion Roswell Alternativtitel: Exterminators vs. Aliens Regie: David Flores Darsteller/Sprecher: Denise Crosby, Greg Evigan, Stephen Billington, John H. Francis, Daniel Hugh Kelly, Emilia Klayn, Genre: - Science Fiction/Fantasy
|
Nach den Ereignissen in Roswell hatte die amerikanische Regierung eine militärische Sondereinheit gegründet, die „Exterminators“, die darauf spezialisiert waren, eine mögliche Alien-Invasion niederzuschlagen. Doch nachdem Jahrzehnte nichts passierte, wurde die Einheit aufgelöst. Sieben Jahre später allerdings geschieht doch das Unerwartete: Riesige Raumschiffe platzieren sich über den großen Städten der Erde. Ziel der Außerirdischen scheint es zu sein, das damalige Roswell-Raumschiff zurückzukriegen. Dazu wird natürlich jede Menge Lebensraum der Menschen zerstört. Und das Militär kann nichts dagegen tun. In Windeseile versucht man das „Exterminators“-Team wieder zu formieren...
Das ist wieder einmal unglaublicher Trash. Und Trash kommt heute in erster Linie aus dem Hause „The Asylum“ oder vom Scfy Channel. In diesem Fall ist letzterer dafür verantwortlich, doch die beiden Produktionsfirmen nehmen sich inhaltlich und qualitativ gar nichts. Beide recyceln alte Ideen und setzen dafür bekannte Schauspieler ein, die allerdings schon seit Jahren abgeschrieben sind. In diesem Fall ist Denise Crosby der „Star“, und das setze ich bewusst in Anführungszeichen. Die Dame, die als Tasha Yar in „STAR TREK – THE NEXT GENERATION“ oder ihre Rolle in „FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE“ bekannt wurde, hat es nie zum wirklich großen Star geschafft. Immerhin war sie durchgehend beschäftigt und tauchte in unzähligen Fernsehserien auf. Als gealterter Exterminator kann sie allerdings nicht überzeugen. Ebenso wie ihre vier Exterminator-Kollegen, Aber ich glaube, der ganze Film ist auch nicht ernst gemeint, denn die Story ist mindestens ebenso hanebüchen wie all die Hai-Tierhorrorfilme der letzten Jahre. Ein Vergleich zu „INDEPENDENCE DAY“ kommt natürlich unwillkürlich auf, aber auch da kann dieses Filmchen natürlich nicht punkten. Es ist, wie es ist: Trashige Blödmann-Unterhaltung mit Schwachkopf-Charakteren und billigen PC-Effekten, die man vor 20 Jahren schon hätte besser machen können. Das hat, wie immer bei solchen Filmen, natürlich seinen Reiz. (Haiko Herden)
|