Nerd Sam wird von Biff, dem Captain des Footballteams, wieder einmal böse erniedrigt. Um ihn vollkommen zu demütigen, zwingt Biff ihn, auf den stillgelegten Rummelplatz zu gehen und dort die Nacht zu verbringen. Als Belohnung dürfte Sam auch ein wenig an Biffs Freundin Jenny rumfummeln. Sam will sich beweisen und macht sich sofort auf den Weg, begleitet von Jenny, die keinen Bock mehr auf Biff hat. Der Rummelplatz allerdings ist tatsächlich kein Vergnügen, denn es tauchen so einige Monster auf, als da wäre der Gingerclown, der Braineater, Stomachcrumble, Worm Creature und Nelly The Spiderwoman...
Sicherlich merkt man schon, dass „GINGERCLOWN“ nicht der Olymp des Horrorfilmes ist, das will er auch gar nicht sein. Pluspunkt ist natürlich, dass diese Monster von B-Film-Promis gespielt werden, nämlich von Tim Curry, Lance Henriksen, Michael Winslow, Brad Dourif und Sean Young. Negativ ist allerdings, dass man sie aufgrund des Monsterdesigns praktisch nicht erkennt. In der deutschen Synchro sind logischerweise dann zudem auch noch die Originalstimmen verschwunden. Na ja, der Gedanke zählt. Das Ganze befindet sich irgendwo zwischen semiprofessionell und Amateur, macht aber auf eine komisch nostalgische Weise irgendwie Spaß. Nostalgisch deshalb, weil die Akteure im Ganzkörperkostüme herumlaufen und die Bluteffekte handgemacht sind. Zwar kein Meisterwerk, aber wer auf Filme mit Retrocharakter steht, kann ruhig mal einen Blick riskieren.
Die deutsche Blu-ray von Maritin Pictures/Ascot Elite präsentiert den Film in Deutsch (DTS-HD MA 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (DTS-HD MA 5.1) sowie im Bildformat 2.35:1 (1080p). Als Extras gibt es Interview sowie Trailer.
Die deutsche DVDV von Maritim Pictures/Ascot Elite präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und 2.0) und Englisch (Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 2.35.1 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es Interview sowie Trailer. (Haiko Herden)
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