Hiro und sein Bruder Tadashi sind beide echte Erfindergenies. Um sich an einer Elite-Uni zu bewerben, erfindet Hiro Mikroroboter, die sich millionenfach zu riesigen Gebilden zusammenbauen können. Bei der Präsentation kommt es aber in dem Gebäude zu einem Feuer, bei dem Tadashi stirbt. Hiro zieht sich zurück, während seine Freunde erfolglos versuchen, an ihn ranzukommen. Dann entdeckt Hiro Baymax. Ein Roboter, den Tadashi entwickelt hat und der dafür geschaffen wurde, Menschen zu heilen. Baymax will nun das Leiden von Hiro heilen. Dann entdeckt Hiro noch etwas: Ein finsterer Mann mit einer Maske hat ihm seine Idee geklaut und nutzt nun diese Mikroroboter, um kriminelle Dinge zu tun.
Disney versucht sich erneut an einer Comicverfilmung, dieses Mal richtet man sich aber nicht an Marvel-Freunde, sondern an Kinder und ihre Eltern. Wobei Baymax allerdings auch eine Marvel-Erfindung ist, aber ich würde das losgelöst von dem ganzen Superhelden-Overkill der letzten Jahre sehen. Der Trailer jedenfalls sah vielversprechend aus und zeigte ein paar Sachen, die lustig waren. Der Film selbst kann as nicht halten, denn alles, was lustig war, wurde bereits im Trailer gezeigt, der Rest ist eher reine Action. Ein wenig Tiefgang gibt es auch zu verzeichnen, immerhin geht es auch um Tod, Verlust und Gefühle, doch da der Film auch für kleine Kinder gemacht ist, wird das nur angekratzt, aber wenig vertieft. Insgesamt gesehen macht „BAYMAX“ Spaß, auch wenn er für mich nicht der Hit war, für den ich ihn anfangs hielt. (Haiko Herden)
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